[독일여행] #04 뒤셀도르프 Dusseldorf 도시 도보 관광하기 맛집 카페 먹방 여행 맛행
00:00 쾰른 중앙역 Koln Cologne Central Station
00:30 뒤셀도르프 Dusseldorf
00:36 뒤셀도르프 중앙역 Dusseldorf Central Station
01:10 Rheinwerft, Düsseldorf
01:32 City Museum
01:37 Maximilian
01:42 Carlsplatz, Düsseldorf
01:46 슈만 하우스 Schuman-Haus
01:53 Mittelstraße, 40213 Düsseldorf
01:56 Berger Kirche
01:59 Pastor-Jääsch-Plakette
02:02 Hetjens Museum/Deutsches Keramikmuseum
02:06 Black Box FilmMuseum
02:10 Aalschokker
02:16 Old Town Hall, Altes Rathaus
02:28 Blind soccer, Blindenfußball-Bundesliga
02:36 Maritime Museum, Schifffahrtsmuseum
02:41 Josephskapelle
02:45 Kreuzherrenkirche
03:16 Modern Art Museum, K20, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen
03:18 Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen
03:24 Opera House, German Oper am Rhein
04:22 Stadtgraben, Düsseldorf
04:56 Galeria Kaufhof Königsallee Dusseldorf
05:18 ArcheoPoint
05:46 Johannes Church
05:55 Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen
06:06 Mayersche Buchhandlung
06:39 Stadtgraben, Düsseldorf
06:51 InterCity Hotel
Feierstunde zur Einweihung der instandgesetzten Kapelle in Johannisburg 2003
10. Mai 2003: Feierstunde zur Einweihung der instandgesetzten Kapelle auf dem Stadtfriedhof Johannisburg
Der Film zeigt folgende Personen in Bild und Ton:
Hans Linke, Johannes Petersen, Wilhelm v. Gottberg, Willi Reck, Mira Kreska, Ditmar Serafin, u.a.
Der Friedhof lebt auf - Es ersteht ein Park des Friedens
Der Friedhof lebt auf - Es ersteht ein Park des Friedens So überschrieb Marek Truszkowski von der Gazeta Olsztynska seinen Bericht vom 12.05.2003 über die Einweihung der alten deutschen Friedhofskapelle auf dem Areal des Friedhofs.
Wer sich am Sonnabend, dem 10. Mai 2003, gegen halb elf Uhr dem ehemaligen deutschen Stadtfriedhof in Johannisburg / Pisz näherte, konnte von dort ungewöhnliche Klänge hören: Aus Lautsprechern empfing ihn Gospelmusik in polnischer Sprache. Zudem hatten polnische Jugendliche der Pfadfinder, Gruppe Pisz, die seit 1994 die Möglichkeit haben, in Jugendlagern bei der Arbeit an Kriegsgräbern mitzuarbeiten, zusammen mit deutschen Jugendlichen der Deutschen Kriegsgräberfürsorge unter Hans Linke nochmals das Areal gesäubert und standen nun bei den Ehrenkreuzen in kleinen Gruppen Ehrenwache. Während der Feier setzten sie bei diesen und mehreren verbliebenen zivilen Gräbern buntfarbige Grablichter auf und schufen so einen feierlichen Rahmen. Mehr und mehr setzte sich die Sonne durch, was viele Gäste in ihrem Empfinden für diesen Tag symbolisch zu verstehen meinten. Versammelt hatten sich gut 200 Personen: die meisten kamen aus der einheimischen Bevölkerung; aus dem ganzen Kreis hatten sich Teilnehmer eingefunden, u. a. der jetzige Landrat und die vorigen Landräte, ebenso alle Bürgermeister des Kreises. Von der Presse waren die „Gazeta Pisca, die o. g. „Gazeta Olsztynska / Allenstein und das „Mitteilungsblatt der deutschen Minderheit, Dachverband Allenstein, vertreten.
Die zahlreichen Ehrengäste waren der Einladung von Mira Kreska, der Vorsitzenden des deutschen Freundeskreises Rosch, und dem Bürgermeister der Stadt, Andreij Szymborski, gefolgt; letztere hatten auch gemeinsam das Programm abgesprochen. Als Dolmetscher fungierten Irene Wesolowski und Dietmar Serafin, der mit einer kurzen Begrüßung den Auftakt zu dieser Feierstunde gab. Bürgermeister Szymborski hieß alle im Namen der Stadtverwaltung willkommen und würdigte dieses Ereignis als herausragendes Zeichen einer guten Entwicklung der Beziehungen zwischen Deutschland und Polen. Als Beispiele nannte er die Arbeit des Freundeskreises Rosch mit der Stadtverwaltung, Ausstellungen im Museum, Stipendien für polnische Schüler im Patenkreis Schleswig-Flensburg, ebenso Kontakte, Austausch und Zusammenarbeit von Sportlern, Feuerwehren, Lehrern und Mitarbeitern in der Kriegsgräberfürsorge.
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Kreisgemeinschaft Johannisburg e.V.:
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