WELLNESS, WO SCHON DIE RÖMER BADETEN - Die römische Thermenanlage vom Bonner Vicus
Beim Aushub der Baugrube für das Bonn Marriott World Conference Hotel wurden im Jahre 2006 die Überreste einer römischen Zivilsiedlung entdeckt und mittendrin: eine antike Badeanlage. Aus den Fundamenten konnten umfangreiche Rückschlüsse auf das Erscheinungsbild der Therme geschlossen werden. Ein Team, bestehend aus dem Archäologen Dr. Helmut Luley, Monumedia und Goldjunge in Zusammenarbeit mit zahlreichen Wissenschaftlern und Medienspezialisten wagte sich an die virtuelle Rekonstruktion der fast 2000 Jahre alten Anlage.
Imagefilm Bad Gögging - Bad Gögging: Der Film
Bad Gögging - der Imagefilm ist ein Projekt der Tourist-Information Bad Gögging. Geht mit unseren Römern auf eine überraschende Zeitreise. Bad Gögging ist ein ländlicher Kur- und Urlaubsort im Bayerischen Golf- und Thermenland zwischen Ingolstadt und Regensburg gelegen. Mehr Infos zum Ort:
Bad Gögging - Ihr Kur- und Urlaubsort (Imagefilm - Kurzvideo)
Bad Gögging ist Ihr Kur- und Urlaubsort zwischen Ingolstadt und Regensburg. Drei Heilmittel sorgen für Ihre Gesundheit. Und auch für Aktiv- und Kultururlauber hat der Ort eine Menge zu bieten. Mehr Infos:
Das Schicksal Roms (7/10)
Die Arena im Archäologische Park Xanten (APX)
Der Archäologische Park Xanten (APX) ist ein Freilichtmuseum mit, auf original Fundamenten rekonstruierten römischen Bauten der Colonia Ulpia Traiana in Xanten. In den Park ist das LVR-RömerMuseum Xanten integriert. 1975 begonnen, wurde der südöstliche Teil des Park (Bereich des Amphitheaters) am 8. Juni 1977 eröffnet. Die Erweiterung auf den gesamten Ostteil der Römischen Stadt erfolgte bei der Landesgartenschau 1980. Der Park steht unter der Trägerschaft des Landschaftsverbands Rheinland und bietet neben rekonstruierten antiken Bauten auch ein Restaurant, das sich in der rekonstruierten Herberge befindet, und weite Grünflächen. Das dem Park angeschlossene LVR-RömerMuseum Xanten hieß bis 2006, als es sich noch in der Xantener Innenstadt befand, Regionalmuseum Xanten. Heute befindet es sich innerhalb des gläsernen Schutzbaus, der über den ausgegrabenen Fundamenten der großen Thermen errichtet wurde und die Dimensionen des Gebäudes nachahmt. Die Großen Thermen werden derzeit in den Park integriert. Die Bundesstraße 57, die das Areal der Römerstadt etwa in der Mitte teilte und so die Thermen auf ihrer Westseite vom Archäologischen Park auf der Ostseite abschnitt, wurde verlegt. Die Erweiterung des Parks auf das komplette Areal der ehemaligen Colonia wird, ebenso wie der dafür erforderliche Rückbau der Straßen, bereits durchgeführt. Dafür werden in den Jahren 2011 und 2012 über 450 Linden gepflanzt, die den antiken drei Kilometer langen Straßenverlauf in der Erweiterung des APX nachzeichnen. Im Jahre 2014 begann der Bau eines Besucherzentrums an der Straße Am Rheintor. Nach dessen Fertigstellung soll auch der Haupteingang vom Hafentor zum Besucherzentrum verlegt werden, um den Park besser an die Xantener Innenstadt anzubinden.
Die 73 Hektar und rund 10.000 Einwohner umfassende Colonia Ulpia Traiana, auf deren Überresten der Park erbaut wurde, war eine der zentralen Städte der Provinz Niedergermanien und wurde 275 beinahe vollständig von Franken zerstört. Die Bewohner errichteten daraufhin auf dem Gebiet der Colonia mit der Siedlung „Tricensimae das bedeutendste Festungswerk am Niederrhein. Zu Beginn des 5. Jahrhunderts nahmen die Überfälle durch germanische Stämme jedoch dermaßen zu, dass die Siedlung endgültig aufgegeben wurde.
Zur Römerzeit führte ein Seitenarm des Rheins an der Ostseite des Geländes vorbei, weshalb sich dort eine Römische Hafenanlage befand. Heute befindet sich dort ein Parkplatz. Das Hafentor dient heute als Parkeingang. Die einstige Herberge ist heute ein Restaurant, das auch für Festivitäten im „römischen Stil gemietet werden kann. Die Stadt wurde durch Grundwasser-Brunnen, Becken zum Auffangen von Regen und durch ein Aquädukt mit frischem Wasser versorgt. Auch gab es ein unterirdisches Kanalisationssystem für Abwässer. Die Bürgersteige um einzelne Häuserblocks waren überdacht. Bemerkenswerte Bauwerke sind das Amphitheater und der Hafentempel.
Ö1 Moment: Das alte römisches Bad (Michael Hierner)
Ein Mann kämpft um ein Bad. Denkmalschutz als Privatinitiative. Gestaltung: Marie-Claire Messinger.
#Bornheim: Wenn Demokratie baden geht (dbate.de)
Der Sozialdezernent von Bornheim, Markus Schnapka, verbietet Flüchtlingen den Zugang zum städtischen Hallenbad. Es soll dort zu sexuellen Belästigungen gekommen sein. Die Stadt spricht von sechs Vorfällen. Anzeigen bei der Polizei gibt es bisher keine. Werden mit dieser Maßnahme tatsächlich Frauen beschützt - oder Zuwanderer diffamiert? Im Skype-Talk spricht Michael Weilandt von der Deutschen Bädergesellschaft über den zweifelhaften Alleingang in Bornheim.
Angst macht Politik. Seit der Silvesternacht von Köln ist die Stimmung in Deutschland angespannt. In Brennpunkten,wiederkehrenden Diskussionsrunden im TV, in den Kommentarspalten der Zeitungen und an den Stammtischen der hiesigen Republik spürt man vor allem eines: Verunsicherung. Alice Schwarzer hat gestern Abend bei Markus Lanz ungefähr jeden zweiten Satz mit den Worten Ich vermute... begonnen. Und hier drängt sich bei all den Dingen, die wir momentan nicht wissen, eine Gewissheit auf: Es gibt wenige Fakten, aber viele Vermutungen. Und Vermutungen, das liegt in ihrem Wesen, sind ungesicherte Erkenntnisse. Also eigentlich keine. Und wenn politische Handlungen auf solch weichem Boden fußen, geraten sie auch mal ins Rutschen. So jüngst geschehen in Bornheim. Die Stadt wurde heute mit einer regelrechten Lawine an Kritik, Häme aber auch frenetischer Zustimmung überrollt. Die Reaktionen haben Folgen: die Stadt Bornheim will das Schwimmbad-Verbot für männliche Flüchtlinge in der kommenden Woche wieder aufheben. Das sagte Bürgermeister Wolfgang Henseler dem Bonner General-Anzeiger. Am Montag werde der Verwaltungsvorstand darüber beraten, an welchem Tag das Verbot aufgehoben werde.
Michael Weilandt hält nicht viel von dem Vorstoß des Sozialdezernats in Bornheim. Trotzdem äußert er Bedenken im Hinblick auf die Freibad-Saison. Im Skype-Talk mit Denise Jacobs spricht er über die Maßnahmen der Deutschen Gesellschaft für Badewesen und darüber, ob durch das Verbot in Bornheim tatsächlich Frauen geschützt werden - oder vielmehr Zuwanderer diffamiert werden.
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Bad Gögging Erntedankfest
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