Berliner Bären
Die Braunbären Schnute und Tochter Maxi leben seit vielen Jahren im Berliner Bärenzwinger in Berlin Mitte. Der Zwinger liegt inmitten eines Wohnviertels und gehört zu den schlechtesten Bärenhaltungen in Deutschland.
Wir bemühen uns seit vielen Jahren um eine Übernahme von Schnute und Maxi und stehen in Kontakt mit dem zuständigen Bezirksamt Berlin-Mitte. Mit Einwilligung der Verantwortlichen könnten die beiden Bärinnen schon im Frühjahr 2013 in den BÄRENWALD Müritz ( überführt werden und dort noch einige schöne Jahre ein bärengerechtes Leben führen.
Entscheidung zu Stadtbären
Maxi und Schnute bleiben in Berlin. Die Tiere könnten wegen ihres fortgeschrittenen Alters nicht transportiert werden, teilte das Bezirksamt Mitte am Mittwoch die Einschätzung von Sachverständigen mit. Tierschützer hatten die Umsiedlung in einen Bärenpark gefordert und eine nicht artgerechte Haltung in dem engen Zwinger am Köllnischen Park kritisiert. Für einen Transport hätten die Bärendamen eine Narkose bekommen müssen. Die Experten schätzten dies laut Bezirksamt als Risiko ein. Nun soll das Gehege umgebaut werden.
Bärenzwinger Berlin: Freiheit für Schnute und Maxi
Weitere Informationen unter
Mitten in der Bundeshauptstadt Berlin fristen die beiden Braunbären Schnute und Maxi ein tristes Dasein. In einem veralteten Bärenzwinger werden sie als lebendige Wahrzeichen der Stadt gefangen gehalten.
Umgeben von einer mit riesigen Eisendornen gesäumten Mauer, trotten sie nun schon ihr ganzes Leben auf zwei winzigen Plattformen auf und ab. Ein paar Schritte hin, ein paar Schritte zurück. Alu-Bierfässer, Autoreifen und eine Art Planschbecken sollen als Abwechslung dienen. Artgerecht sieht anders aus. Es ist wenig verwunderlich, dass selbst Laien Verhaltensstörungen bei den Tieren erkennen können.
Seit Jahren fordern Tierschützer ein Ende dieser archaischen Bärenhaltung. Doch da der Bärenzwinger unter Denkmalschutz steht ist eine Vergrößerung ausgeschlossen. Auch Angebote verschiedener anerkannter Bärenauffangstationen die Tiere kostenlos aufzunehmen wurden vom Bezirk Mitte, dem Eigentümer der Tiere, bislang abgelehnt.
Das könnte sich jetzt ändern. In Kürze wird ein neues Säugetiergutachten erscheinen, das größere Gehegemaße für Bären festschreibt. Zudem geht eine beiden zuständigen Tierpflegerinnen in Rente. Allein ihre Gehälter kosten den Bezirk 28.000 Euro jährlich. Am 22. November soll daher das Thema Bärenzwinger in der Bezirksverordneten-Versammlung behandelt werden.
Damit besteht jetzt die Chance, dass der Bezirk die Bärenhaltung angesichts der neuen Rechtslage, der hohen Kosten und der fehlenden finanziellen Mittel aufgibt. Schnute und Maxi könnten dann in eine Auffangstation gebracht werden und ihren Lebensabend in einem weitläufigen naturnahem Gehege beschließen.
Um dies zu erreichen haben Tierschutzvereine aus ganz Deutschland das Berliner Bärenbündnis gegründet. Gemeinsam wollen wir erreichen, dass Schnute und Maxi endlich aus dem Berliner Bärenzwinger befreit werden.
Berlin Bears / Bärenzwinger - In A Berlin Minute (Week 157)
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Since 1280 the coat of arms, mascot and symbol for Berlin has been the bear. It is actually not exactly clear where the name of the city or the connection to the animal may have come from.
Since 1939 there have been bears living in the Bärenzwinger (bear cage) in the Köllnischer Park in Mitte. The two brown bears living there today are Schnute and Maxi. There is some controversy about the living conditions of the bears. Activists are trying to get them moved somewhere else.
Since May 7th, 2011 I have published a 1-minute video every single week - either from Berlin (where I had moved during that week in 2011) or Brooklyn (where we lived again in 2011/2012) or other places I traveled to. The name changed from German New Yorker in Berlin to In A Berlin Minute and In A Brooklyn Minute and eventually became part of the more general catch-all Moving Postcard.
A huge thanks to everyone who has been watching or just started now. You make me keep wanting to film, edit and share these videos. And I'm not done yet.
The song is Clown Face by Jason Matherne:
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Berliner Bärenbündnis -- Umsiedlung der Stadtbärin
Das «Berliner Bärenbündnis» hat sich für eine schnelle Umsiedlung der Stadtbärin «Schnute» in einen Bärenpark ausgesprochen. Anlässlich des 33. Geburtstags am 18. Januar hat das Bündnis erneut auf die schlechten Bedingungen im Bärenzwinger am Köllnischen Park aufmerksam gemacht.
Die Haltung sei nicht artgerecht, zudem zeige das Tier Verhaltensstörungen. Mehrere Bärenauffangstationen hätten angeboten, Transport, Unterbringung und Verpflegung zu finanzieren. Auf diesen Vorschlag sei das Bezirksamt Berlin Mitte jedoch bisher nicht eingegangen.
Berliner Bärenbündnis - Videoaufnahme Bärenzwinger 08.04.2015
Verschiedene Zeitungen haben berichtet, dass wir eine Einschläferung von Schnute fordern. Diese Meldung ist falsch. Wir sind der Meinung, dass die Einschläferung eines Tieres dann sinnvoll ist, wenn es leidet und eine Behandlung des Leidens nicht möglich ist. Beurteilen lässt sich das aufgrund von Fotos nicht. Dazu braucht es einen spezialisierten Tierarzt, der sich das Tier vor Ort ansieht.
Am 08.04.2015 waren wir beim Bär. Entgegen der Medienmeldungen, hat Schnute keine offenen Wunden. Es ist natürlich dennoch traurig zusehen, wie Schnute dort leben muss. Eine Einschläferung zum jetzigen Zeitpunkt zu fordern ist aus unserer Sicht aber nicht angebracht.
Zoo Berlin: Lippenbär-Junge erkundet das Außengehege
Wie süß! Heute feierte der noch namenlose Lippenbär-Junge Frischluft-Premiere und erkundete sein Außengehege im Berliner Zoo. Stets nicht weit entfernt von Mama Bär Kaveri, tapste der schwarze Flauscherich aufgeregt durch das Terrain- schließlich gab es viel zu entdecken! Doch seht selbst!
BerlinTour 24 - Köllnischer Park mit Bärenzwinger und Märkischen Museum
Köllnischer Park mit Bärenzwinger und Märkischen Museum
Berliner Bärenbündnis demonstrierte anlässlich des Bärengeburtstages vor Bärenzwinger
Heute (17.01.2014) haben Aktivisten des Berliner Bärenbündnisses erneut vor dem historischen Bärenzwinger im Köllnischen Park (Berlin Mitte) für die Umsiedlung der Stadtbärin „Schnute in eine artgemäße Umgebung demonstriert. Anlässlich Schnutes bevorstehenden 33. Geburtstages forderten sie: „Schenkt Schnute endlich die Freiheit.
Tierschützer des Berliner Bärenbündnisses haben heute erneut vor dem Berliner Bärenzwinger für die Umsiedlung von Bärin „Schnute in eine Auffangstation demonstriert. Anlass war der bevorstehende 33. Geburtstag der letzten Stadtbärin „Schnute, am 18.01.2014.
Nach dem Tod von Bärentochter Maxi, im August 2013, waren Experten zu dem Schluss gekommen, dass eine Umsiedlung der letzten Bärin „Schnute in eine Auffangstation möglich sei. Mehrere Auffangstationen boten die kostenlose Aufnahme des Tieres an. Dennoch ist seither nichts geschehen, moniert das Berliner Bärenbündnis.
Daher demonstriertne Mitglieder des Bündnisses heute erneut vor dem Zwinger. Drei Aktivisten hielten sich Augen, Ohren und Mund zu, um darauf aufmerksam zu machen, wie der Bezirk Mitte mit selbst verursachtem Tierleid umgeht: nichts sehen, nichts hören, nichts sagen.
Stefan Klippstein, Sprecher des Berliner Bärenbündnisses, ist empört über das Verhalten der politisch Verantwortlichen: „Weder die Öffentlichkeit noch Tierschutzorganisationen werden darüber informiert, welche Planungen es für Schnutes Lebensabend gibt. Wir haben den Eindruck, dass der Stadtrat auf Zeit spielt und darauf wartet, dass auch Schnute im Zwinger stirbt. Aber das werden wir nicht hinnehmen.
Das Berliner Bärenbündnis fordert, dass sofort nachdem „Schnute ihre Winterruhe beendet hat mit dem Boxentraining, welches Voraussetzung für einen Transport ist, begonnen wird.
„Wir halten es für notwendig, dass man unabhängige Experten miteinbezieht, um sicherzustellen, dass das Boxentraining so schnell, effektiv und schonend wie nur möglich abläuft, so Klippstein, „es muss endlich dafür gesorgt werden, dass Schnute zumindest die nächste Winterruhe in der artgemäßen Umgebung einer Auffangstation genießen kann.
NIKOLAIKIRCHE BERLIN GERMANY
Die Bären-Freianlage in Berlin-Mitte-Live Video von Wolfgang Schmökel
Hier in der Bären-Freianlage im Köllnischen Park, mitten im Herzen von Berlin, begrüßt man die zwei Braunbären Schnute und Maxi.
Stadtbärin Maxi ist tot
Das Tier sei in der Nacht zum Freitag im Alter von 27 Jahren gestorben, teilte das Bezirksamt Mitte mit. Die Bärin habe eine kurze schwere Krankheit gehabt - die genaue Todesursache sei aber unklar. Das Amt habe deshalb eine Untersuchung in Auftrag gegeben. Maxi lebte gemeinsam mit der anderen Stadtbärin Schnute seit Jahren in einem Zwinger mitten in der Hauptstadt. Tierschützer hatten sich immer wieder für einen Umzug der beiden Tiere stark gemacht. Zuletzt hatten Sachverständige argumentiert, sie seien zu alt für eine Umsiedlung in einen Bärenpark. Ob Schnute nun allein in dem Zwinger im Köllnischen Park bleiben solle, sei noch unklar, hieß es.
Stadtbären Maxi und Schnute bleiben in Berlin
Die Tierschützer sind enttäuscht. Immer wieder hatten sie gegen den Bärenzwinger im Köllnischen Park demonstriert. Am Mittwoch teilte das zuständige Bezirksamt nun die Entscheidung mit: Die Stadtbärinnen Maxi und Schnute werden in Berlin bleiben. Laut Expertenmeinung sei die Narkose zu gefährlich, die für den Transport in ein artgerechteres Gehege erforderlich wäre. Immerhin soll der Park aber ausgebaut werden, damit die Tiere mehr Platz haben.
Stadtmuseum - Berlin MACHER
Bärenzwinger Berlin: Wir haben am Bärenzwinger Abschied von Maxi genommen
Vor dem Berliner Bärenzwinger haben heute Mitglieder des „Berliner Bärenbündnisses Abschied von Bärin Maxi genommen. Die 27 Jahre alte Bärin verstarb letzte Woche überraschend nach kurzer, schwerer Krankheit. Die schwarz gekleideten Tierschützer erinnerten daran, dass Maxi ein wesentlich glücklicheres und erfüllteres Leben hätte haben können, hätten sich die politisch Verantwortlichen schon vor Jahren für eine Umsiedlung der beiden Bären in einen Bärenpark entschieden.
Vor dem Berliner Bärenzwinger im Köllnischen Park (Berlin-Mitte) haben heute Aktivisten des „Berliner Bärenbündnisses Abschied von Bärin Maxi genommen. Die schwarz gekleideten Tierschützer umringten einen Sarg, in dem ein als Bär verkleideter Aktivist lag. In den Händen hielten sie Todesanzeigen für Maxi. Die Bärin Maxi starb in der Nacht auf den 23.08.2013 überraschend nach kurzer, schwerer Krankheit. Eine Obduktion soll nun die Todesursache klären.
Die Mitglieder des Berliner Bärenbündnisses, eines Zusammenschlusses verschiedener Tierschutzvereine, hat Maxis Tod schwer getroffen. Über Jahre haben sich die Tierschützer für eine Umsiedlung der beiden Bären Maxi und Schnute in eine Auffangstation eingesetzt.
Stefan Klippstein, Sprecher des Bärenbündnisses, zieht ein trauriges Resümee: „Maxi ist jetzt in eben dem kleinen Gefängnis gestorben, in dem sie geboren wurde und ihr ganzes Leben fristen musste. Das hätte nicht sein müssen. Seit Jahren gab es die Möglichkeit, sie in eine Bärenauffangstation zu bringen und ihr ein artgemäßes, erfülltes Leben zu ermöglichen.
Wie es nun mit Schnute und dem Bärenzwinger weiter geht, ist noch ungewiss. Den Plan des Märkischen Museums, Maxis präparierte Leiche ausstellen zu wollen, lehnt Klippstein entschieden ab: „Ihr ganzes Leben wurde Maxi wie ein Ausstellungsstück behandelt und begafft. Jetzt sollte man ihr nicht auch noch die letzte Würde nehmen.
Ein Museum im ehemaligen Bärenzwinger können sich die Tierschützer hingegen gut vorstellen. „Dort könnte man die traurige Geschichte der Berliner Stadtbären aufarbeiten, so Klippstein.
Grundsätzlich ist das Berliner Bärenbündnis der Meinung, dass nur die Freiheit artgerecht ist. Nach dem Tod von Maxi muss neu geschaut werden, ob Schnute nicht doch in eine Auffangstation umgesiedelt werden sollte. Ein entsprechendes Angebot wurde gestern erneut verkündet.
Koke no Ori - 苔の檻
Performance art by Setu (Akihiro Yamamoto and Takafumi Tsukamoto).
At Bärenzwinger im Kölnischen Park, 10179 Berlin Germany.
28.Apr.2018 - 06.May.2018.
ベルリンのBärenzwingerというギャラリーにておこなったパフォーマンス作品の映像です。
Bärenzwingerはドイツ語で熊の檻という意味で、二年前まで実際に熊が育てられていて、ベルリンの市章が熊であることから象徴的な場所とされていました。2018年現在ではギャラリーとして使用されています。
今回のパフォーマンスはMiriam Jonas, Andreas Greiner, Ivy Lee FiebigによるHabitatという展覧会の一環として行わせていただきました。
Habitatは「営む場所」をテーマに、人と自然環境とアートをコンセプトにした展覧会です。(こちらを参照下さい。 )
私たちは設(Setu)という、山本晶大と塚本高史の二人によるユニットで苔を用いたパフォーマンスを行いました。
水の上に佇む小さな檻の中には、Bärenzwingerの中で採取した苔が敷き詰められてあります。
DER BERLINER BÄR - Reportage 2011
DER BERLINER BÄR - Reportage 2011 | Camera - Martin Fürstenberg | Production - PLATYN FILMPRODUCTION | Contact -
Seit 1939 haben mehrere Bären ihr Leben im Berliner Zwinger verbracht.
Bär Urs lebte als erster Bär von 1939-1945 mit seinen drei Frauen Lotte, Jule und Vreni im Gehege. Sowohl Urs als auch alle Bärinnen bis auf Lotte kamen am Ende des 2. Weltkrieges um. Lotte wurde 1945 in den Berliner Zoo gebracht. Nante und Jette, die nach der Wiedereröffnung des Zwingers 1949 wieder Quartier bezogen, wohnten dort bis 1981. In dieser Zeit gebar Jette 33 Junge. Nachdem Nante 1981 gestorben war, zog Jette in den Tierpark Berlin um. Taps und Schnute als Nachfolger von Nante und Jette bekamen im Jahre 1986 ihren ersten Nachwuchs namens Maxi, die weiterhin im Zwinger bei der Bärenfamilie blieb. Tilo aus dem Zoo von Bischofwerda leistete zuletzt Schnute Gesellschaft. 1994 gebar Schnute gleich fünf Bärenjunge. Da der Bärenzwinger jedoch nur Platz für drei Bären bietet, wurden von den Fünflingen des Jahres 1994 drei an den Zoo von Buenos Aires und zwei nach Spanien gegeben. Tilo wurde am 12. April 2007 eingeschläfert.
Heute leben noch Schnute und Maxi im engen Gehege des Köllnischen Park.
Tierschüzer klagen seit langem über den engen Raum, der den Bären zur Verfügung steht.
Bärenzwinger im Köllnischen Park, Berlin
Berliner Umschau TV - Protest gegen Bärenzwinger in Berlin-Mitte
Ein winziger Käfig. Darin kauern zwei als Bären verkleidete Aktivisten. Am Freitag Vormittag protestierte der Bund gegen Missbrauch der Tiere (BMT) gegen den seit langem umstrittenen Bärenzwinger am Köllnischen Park. Die Tierschützer fordern eine Umsiedlung der Tiere in einen Brandenburgischen Wildpark -- beißen beim Bezirk Mitte aber bislang auf Granit. Mehr unter