CUILCAGH MOUNTAIN PARK SHUTTLE BUS STAIRWAY TO HEAVEN FERMANAGH DAY TOUR
Forget the cliffs of Moher!!! Travel with us to Ireland's very own Stairway To Heaven in Fermanagh along The Cuilcagh Legnabrocky Trail on our Shuttle bus from Dublin
The Cuilcagh Legnabrocky Trail is one walk within the long distance Cuilcagh Waymarked Way, a 33km walking route encapsulating Cuilcagh Mountain and its surrounding landscapes and townlands. It's a linear route which will appeal to walkers with some experience walking in the hills. The route is quite isolated and showcases the scenic wilderness of Cuilcagh Mountain.
Wanderung : Auf den Dobhach Bhrainin den Westgipfel des Gleniagh Mountain - Burren, Black Head
Wandern, vor allem Bergwandern in Irland ist zu 90 Prozent weglos! Dazu finden sich meist keinerlei Wegweiser oder Markierungen. Dazu ist es oft neblig oder gerade im Gipfelbereich hängen tiefe Wolkendecken womit eine Orientierung schnell sehr schwierig bis unmöglich sein kann. Daher wandern wir heute - wo es jederzeit völlig zuziehen und regen kann nicht allzu weit, sondern nur auf einen Gipfel der kahlen Karstlandschaft des Burren im Westen Irlands. Wir sind froh wettertechnisch überhaupt eine Tour machen zu können, es regnet gerade einmal nicht aber der Wind ist frisch und extrem stark.
Im Süden der Galway Bay erstreckt sich eine der eigentümlichsten Landschaften von ganz Irland: das Kalksteinplateau des Burren. Der Name »Burren« ist abgeleitet vom gälischen »boireann«, was felsiger Platz bedeutet.
Tatsächlich handelt es sich bei dem Burren um ein ausgedehntes Karstgebiet, in dem weite Teile aus nacktem Kalkstein bestehen, der von unzähligen Rissen und Gräben durchzogen ist. Die Furchen entstehen auf flachem Fels, wo das Regenwasser nur langsam oder gar nicht abfließen kann und sich deshalb mit der Zeit ins Gestein frisst. Während die Oberfläche des Plateaus kahl bleibt, sammelt sich in den Gräben Humus, auf dem eine vielfältige Flora wächst, die sich den Schutz und das spezielle Mikroklima dieses winzigen
Lebensraumes zunutze macht. Dass der »Burren« jedoch nicht immer so kahl war, beweisen neolithische Gräber und keltische Ringforts wie das Cathair Dhuin Irghius. Nach der Eiszeit war der »Burren« nämlich von einem lichten Wald bewachsen, den die Menschen im Laufe der Zeit abholzten, wodurch die dünne Humusdecke der Erosion preisgegeben und über weite Flächen
schließlich abgetragen wurde. So entstand die einzigartige Landschaft, die wir heute erleben.
In Murroogh gehen wir rechts ein Sträßchen den Hügel hinauf, und wo es die erste Rechtskurve beschreibt – ein
Bungalow neueren Datums steht , gehen wir genau geradeaus und
steigen über eine Mauer vor uns. Nun queren wir eine Weide und steuerneine Lücke in der gegenüberliegenden Mauer an. Eine Wegspur führt überdie Weide, doch müssen wir gelegentlich dornigen Büschen ausweichen.
Jenseits der zweiten Mauer betreten wir eine sogenannte »Green Road«,eine alte, grasbewachsene Straße, wie sie einst für den Viehtrieb oder den Warentransport diente. In der Vergangenheit war dies der gebräuchliche Weg zum Black Head. Weitere Mäuerchen queren die »Green Road«, deren Verlauf klar ist und die uns ohne nennenswerte Steigung in Richtung Norden leitet. Wir wandern etwas mehr als 2 km auf der breiten »Green Road«, bis wir kurz vor dem Rücken stehen, der zum Leuchtturm des »Black Head« hinunterzieht.
Hier verlassen wir jedoch die »Green Road« und steigen nach rechts weglos aufwärts. Über nackte Kalksteinplatten geht es bergauf, bis am Beginn einer größeren Ebene die gut erhaltenen Reste des keltischen Ringforts Cathair Dhuin Irghius erreicht sind. Hinter dem Fort halten wir auf einen blau markierten Mauerdurchlass zu und überqueren diese hier. Hier sehen wir keine Markierungen und suchen uns fortan den am wenigsten steilen Weg, vorbei an Steingräbern immer bergauf!
Nach einiger Zeit stehen wir wieder auf flacherem Gelände und
wandern hinüber zum Dobhach Bhrainín , 314 m, dem Westgipfel des Gleniagh Mountain. Auf diesem Gipfel ist ein übergroßer Steinmann und ein steinerner Schutzwall vorhanden um sich bei Sturm etwas zurückziehen zu können.
Beim Abstieg von dort finden wir tatsächlich einen blauen Markierungspukt auf dem Felsboden und einen Steinhaufen zur Markierung, dann wieder nichts mehr. Wir steigen deutlich weiter links ab als wir gekommen sind und gelangen an kürzere Felswände, die je weiter man sich links hält jedoch immer höher und unbezwingbar werden, also halten wir uns rechts und steigen schließlich über leichte Kletterstellen in kürzeren Felsstufen ab.Irgendwann treffen wir an der letzten Felswand wieder auf einen blauen Markierungspunkt und gelangen sicher zurück zum Ringfort und zu unserem Ausgangspunkt