Fronleichnam St.Bonifatius Essen
Fronleichnam St.Bonifatius Essen
Fronleichnam 2017 in St Bonifatius
Auf dem Kirchplatz von St. Bonifatius begann unter blauem Himmel das Fest der Heiligen Eucharistie. Die Prozession ins nahe Rosengärtchen wurde geschmückt mit den Blumengirlanden der Kindergartenkinder, musikalisch begleitet durch einen Bläserchor, gefolgt von zahlreichen Messdienern und der singenden Gemeinde. Das Pizzamobil erwartete die Gemeinde nach der Prozession auf dem Kirchplatz.
Fulda in 4k UHD [GermanyinHD.de]
Fulda in 4k
Barockstadt Fulda (Hessen)
Rundgang durch Fulda:
Dom St. Salvator zu Fulda (1704), Stadtschloss (17. Jahrhundert), Michaelskirche (818-822), Kloster Frauenberg (1758-1765), Stadtpfarrkirche St. Blasius (1771), St. Bonifatiuskirche (1885), Heilig-Geist-Kirche (1729-1733), Schloss Fasanerie Adolfseck (173ß-1757), Orsngerie (1721), Alte Universität (1734), Uniplatz, Altes Rathaus (1531), Aschenberg, Hauptwache, Bonifatiusdenkmal, Marktstrasse, uvw.
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Soundtrack: Inpsiring Trailer von Mr_S
Aufgenommen und Bearbeitet von Thorsten Fleck
Technik:
- Sony FDR-AX100E
- TARION OS03555 Schwebestativ
Grabeskirche St. Josef, Aachen
Seit 1894 ist der neugotische Kirchenbau religiöser Mittelpunkt für viele Menschen im Ost-viertel Aachens und bildet einen markanten Blickpunkt in der Silhouette der Stadt.
Im Jahre 2005 schlossen sich die beiden Gemeinden St. Josef und Fronleichnam zusammen und gaben der Kirche die neue Bestimmung als Urnenbeisetzungsstätte. Am 1. November 2006 wurde die ehemalige Pfarrkirche St. Josef als Grabeskirche neu eröffnet. St. Josef zeichnet sich als neogotischer Sakralbau durch ungewöhnlich harmonische Raumproportionen sowie eine bis ins Detail sehr hochwertige bauliche Umsetzung aus. Die sehr ausdrucksstarken Fenster von Prof. Ludwig Schaffrath prägen den Raum und entsprechen in ihrer kontemplativen, nichtfigürlichen Konzeption in besonderer Weise der neuen Nutzung. Diese basiert auf drei wesentlichen Elementen:
- Den Grabstelen in den Achsen der Seitenschiffe, welche die Urnen aufnehmen,
- einem Wasserlauf in der Wegeachse des Mittelschiffes und
- einer schifssartigen Skulptur im Gewölbe des Mittelschiffes
Alle drei Elemente sind Hinzufügungen, die die bestehende Gebäudesubstanz im Wesentlichen unverändert lassen. Die hohe Qualität der Architektur hat sich unter Anderem in den zahlreichen Berichten über das Projekt und den Auszeichnungen wie dem BDA-Preis NRW 2007 und dem BDA-Preis Aachen 2007 niedergeschlagen.
Bochum-Engelsburg, ehem. St. Barbara-Kirche, Teilgeläut der Glocken 1+2
Irgendwann hat wohl jeder regelmäßige Nutzer der deutschen Bahn auf dem Weg von Essen nach Bochum an der Hauptstrecke den Turm der St. Barbara-Kirche als Landmarke auf dem Nachhauseweg wahrgenommen. Dieser Blick wird nun Geschichte sein, denn die Kirche wird im Frühjahr 2019 abgerissen.
Die Bergarbeitersiedlung Bochum-Engelsburg, zugehörig zur gleichnamigen Zeche, seit ca. 1735 zunächst als Stollenzeche in Betrieb, wurde erst nach dem Krieg als modernes Viertel bis 1956 errichtet. Der erwartete, weitere Bevölkerungszuwachs blieb nach Schließung der Zeche 1961 aus, die Bewohnerzahl ging sogar wieder zurück.
1958-59 wurde nach Plänen des Architekten Karl Hellrung die neue St. Barbara-Kirche für Engelsburg erbaut und als erste Kirche des 1959 neu gegründeten Ruhrbistums Essen geweiht. Als moderner, leichter Betonbau errichtet, zeigten sich bereits früh erhebliche Bauschäden, welchen man durch eine Komplettverkleidung in zweifarbigem Eternit Herr werden wollte. Hierbei wurde die einst völlig offene Glockenstube des Turmes skulpturähnlich umgestaltet und der ehem. Chorraum durch eine Wand abgetrennt, die Kirche somit verkleinert. Im Zuge der ersten, großen Umstrukturierungen im Bistum Essen rund um das Jahr 2008 wurde die ehem. Rektoratspfarrei aufgelöst, die Gemeinde der Pfarrei Höntrop zugeschlagen und St. Barbara im Status einer sog. „weiteren Kirche“ nicht mehr durch Kirchensteuermittel finanziert. Es bildete sich ein fleißig arbeitender Kirchbauverein, der den Betrieb der Kirche unerwartet lange aufrechterhalten konnte. Der Verein löste sich, wie im unten verlinkten Zeitungsartikel beschrieben, 2017 auf. Zu Beginn des Jahres 2019 begannen die Abrissarbeiten. In einem weiteren Artikel der Zeitung WAZ, Link siehe ebenfalls unten, wird über den eher fragwürdigen Umgang mit dem Geläut von St. Barbara berichtet.
Zur Erinnerung an St. Barbara möchte ich eine Tonaufnahme der beiden großen Glocken sowie einige Fotos aus eigenem Bestand beisteuern. Die im Sommer 2008 mit einem Minidisc-Recorder angefertigte Aufnahme kann bereits nicht mehr das Vollgeläut zu Gehör bringen, da die kleine Glocke zu der Zeit schon seit langem aus statischen Gründen stillgelegt war. Die Gemeinde und alle anderen Interessierten werden das Geläut also sowieso im hier dargestellten Zustand kennen.
Einen beispielhaften Umgang mit einem nicht mehr benötigten Geläut zeigten die Verantwortlichen am ehem. ev. Gemeindezentrum in Bochum-Hamme. Die beiden großen Glocken des damaligen Geläutes vom Bochumer Verein wurden durch eine Fachfirma für gebrauchte Glocken nach Ghana vermittelt – hierzu siehe die Verlinkung zu einem Bericht unten. Die kleinste Glocke wurde in vorbildlicher Weise als Denkmal mitten im neuen Wohnpark „Alte Kirche“ aufgestellt, und hält so wenigstens fragmentarisch die Erinnerung an Kirche und Geläut wach. Die letzten 3 Fotos im Film zeigen die dortige Situation. Mögen sich bei der zu erwartenden hohen Zahl künftiger Kirchenschließungen viele Gemeinden zu einem verantwortungsvollen Umgang mit ihrem „Erbgut“ entschließen können!
Geläutedaten:
1. fis‘, 1180 mm, 657 kg
2. a‘, 1080 mm, 547 kg
3. cis‘‘, 804 mm, 270 kg (läutet nicht mit!)
Alle Glocken 1961 vom Bochumer Verein für Gußstahlfabrikation, Glocke 1 in der normalen Versuchrippe 7, Glocke 2 in der schweren Durrippe, Glocke 3 in der schweren Versuchsrippe 7 gegossen.
Genutzte Quellen/Literatur:
Zeitungsartikel der WAZ zum Abriss der Barbarakirche:
Bericht über den Verbleib der Glocken aus Bochum-Hamme auf der Seite der Firma Glockenbörse GbR – Gebrauchte Glocken und Zubehör:
Christel Darmstadt (Hrsg.): Sakrale Baukunst in Bochum, Verlag Schürmann + Klagges, Bochum, 2003, S. 56
Glockenkatalog des Bistums Essen (Vorläufer zum Glockenbuch), bearbeitet von S. Schritt, Trier, ohne Jahreszahl
S. Schritt: Bochumer Verein für Gußstahlfabrikation Bochum (BVG) 1851-1970, Glocken und Geläute, Vorläufiges Gesamtverzeichnis für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland, Eigendruck, Trier, 2000, mit fortlaufender Ergänzung.
Sternsingen
Sternsinger unterwegs in Bad Kleinkirchheim und St.Oswald
Menden-Holzen-Bösperde, St. Maria Magdalena - Kleppglocke + Plenum
Der Doppelortsname Holzen-Bösperde klingt interessant, wird aber offiziell nicht mehr verwendet. Ein Wechsel in der kommunalpolitischen Zugehörigkeit 1930 bewirkte die Umbenennung der Gemeinde Holzen zu Bösperde, da es im Landkreis Iserlohn bereits eine Gemeinde Holzen gab. Bösperde ist seit 1975 Teil der Stadt Menden.
Derzeit wohl ältestes, kirchliches Zeugnis ist die Kleppglocke der Kirche St. Maria Magdalena, die als vor 1890 gegossen angegeben wird. Die kleine Gußstahlglocke wurde vom Bochumer Verein geliefert und hing in der 1912 errichteten Notkirche, war aber wohl auch zuvor schon in Holzen in Gebrauch.
1921-22 wurde nach Plänen des Paderborner Dom- und Diözesanbaumeisters Kurt Matern die heutige Kirche St. Maria Magdalena als breit gelagerte, neobarocke Halle errichtet. Auf den geplanten Turm wurde zunächst verzichtet, so dass die Kleppglocke in ihrem Aufsatz auf der Grenze zwischen Gemeindekirche und Chor lange Zeit die einzige Stimme der Kirche war.
1953-55 wurde der Turm, ebenfalls nach Plänen Kurt Materns, errichtet, er zeigt jedoch eine schlichtere Formsprache und lehnt sich optisch an Burg- oder Wehrtürme an. Ein Vorbild könnte auch der Turm von St. Kilian in Lichtenau bei Paderborn mit seinem ebenfalls abgewalmten Dach gewesen sein.
Ein schönes Panoramafoto des Innenraumes findet sich im Netzauftritt des Erzbistums Paderborn:
1955 wurden beim Bochumer Verein 4 Gußstahlglocken in V7-Rippe für St. Maria Magdalena gegossen, das stattlich und sauber erklingende Geläut in der Tonfolge h° d‘ e‘ fis‘ bildet bis heute die Stimme der Kirche.
In der Aufnahme erklingt zuerst der Versuch des Autors, die Kleppglocke ~fis‘‘ zum regelmäßigen Läuten zu bewegen. Leider bietet die Läutesituation weder eine haptische noch eine akustische Kontrolle der Glocke, so dass das Läuten nur bescheiden gelang. Normalerweise wird diese Glocke aber wohl tatsächlich gekleppt, also einseitig angeschlagen. Die sonst am Glockenseil Dienst tuenden Ministranten mögen den missglückten Versuch verzeihen.
Das Hauptgeläut zeigt sich nicht optimal intoniert, vor allem die beiden großen Glocken läuten recht unregelmäßig. Dennoch beweist die Aufnahme, dass es sich bei den 4 Glocken um ein gutes -wie der Autor zu sagen pflegt- „Brot- und Butter-Geläut“ handelt.
Aufnahme: Pfingstmontag, 10.06.2019 im Rahmen eines Sondergeläutes.
Alle Fotos eigener Provenienz.
Zu Danken ist dem leitenden Pfarrer des Pastoralverbundes Menden für die Erlaubnis zum Sondergeläut, dem Ortspastor für die Begleitung und das Öffnen der Kirche sowie einem der beiden Mitstreiter für die recht spontane Organisation.
Genutzte Quellen/Literatur:
Heinrich Otten: Der Kirchenbau im Erzbistum Paderborn 1930-1975, Bonifatius GmbH Druck – Buch – Verlag Paderborn, 2009.
S. Schritt: Bochumer Verein für Gußstahlfabrikation Bochum (BVG) 1851-1970, Glocken und Geläute, Vorläufiges Gesamtverzeichnis für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland, Eigendruck, Trier, 2000, mit fortlaufender Ergänzung.
Wikipedia-Artikel zu St. Maria Magdalena, abgerufen am 06.11.2019:
Netzauftritt der Gemeinde St. Maria Magdalena, abgerufen am 06.11.2019:
Boże Ciało -Fronleichnam Essen 04.06.2015 PepeTV
Boże Ciało -Fronleichnam Essen 04.06.2015 PepeTV
PMK w Essen uroczystości Bożego Ciała w Essen
Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche - so geht das Bistum Osnabrück damit um
Auf einer Pressekonferenz erläuterte der Bischof des Bistums Osnabrück Franz-Josef Bode, wie die Kirche zukünftig mit der Missbrauchsthematik umgehen wird.
Video: Felix Dittmar, Tobias Saalschmidt
Renovierung Gemeindehaus bei der Kirche
Wir freuen uns Ihnen hier die Renovierung des Gemeindehauses bei der Kirche zu zeigen. Die Videoshow ist aus Lizenzrechtlichen Gründen nicht mit Musik untermalt.
Gelsenkirchen Altstadt(NRW) Kath.Augustinuskirche Vollgeläut
Es läuten die Glocken der Katholischen Propsteikirche St.Augustinus in der Gelsenkirchener Altstadt zur Abendmesse an Allerheiligen.
Die große dreischiffige Backstein-Basilika mit Querhaus und 93 m hohem Turm wurde ab 1874 nach Plänen des Kölner Architekten August Carl Lange im neugotischen Stil erbaut, 1884 fertiggestellt und am 19. Juli 1892 geweiht.
Die Gelsenkirchener Kirchbauten des 19. Jahrhunderts spiegeln die stürmische Entwicklung vom Dorf zur Industriegroßstadt. Die heutige Propsteikirche (seit 1904) ersetzte einen Vorgängerbau von 1845, der an gleicher Stelle gestanden hatte und bereits das Patrozinium des hl. Augustinus trug. Die alte, um 1000 vom Stift Essen gegründete Gelsenkirchener Dorfkirche St. Georg, seit der Reformation als Simultankirche genutzt, war zu klein geworden, so dass die Katholiken auszogen. Die evangelische Gemeinde errichtete dort später ihre Altstadtkirche.
Beim Bombenangriff vom 6. November 1944 wurde St. Augustinus bis auf die Umfassungsmauern zerstört und von 1948 bis 1960 originalgetreu wieder aufgebaut. Die Buntglasfenster schuf Walter Klocke.
Glocken: Im Turm hängen sechs Gußstahlglocken welche 1952 vom Bochumer Verein gegossen wurden.
Schlagtöne: a° c´ d´ f´ g´ a´
Dieses Video widmen wir dem User Suitbertglocke.
Niedersonthofen/Oberallgäu Kath. Pfarrkirche St. Alexander & Georg
Kath. Pfarrkirche St. Alexander & Georg in Niedersonthofen/Oberallgäu -- Südbayern; Deutschland.
1. Plenum zum freitäglichen Gedächtnisläuten der Sterbestunde Jesu um 11 Uhr.
2. Bildpräsentation
(HD 1280 x 720)
Die Pfarrkirche von Niedersonthofen zählt mit zu den bedeutendsten spätgotischen Bauten des oberen Allgäus und wird urkundlich bereits 1275 zum Bistum Konstanz zugehörig erwähnt. Der erste, namentlich bekannte Pfarrer, war 1382 Johannes Jäger.
Die einstige Pracht der Spätgotik dieses Gotteshauses kam 1967 mit der Freilegung eines großen Fresko (es erinnert an einen Gobelin) zutage, welches das Jüngste Gericht darstellt und auf das frühe 16. Jhdt. zurückdatiert werden kann. Zu dieser Zeit befanden sich 2 Glocken auf dem Turm, die im Jahre 1767 zur Erbauung des jetzigen Kirchturmes, von Johann Heinrich Ernst in Lindau gegossen worden sind.
Ende des 19. Jhdt. war die Läuteanlage mitsamt den Glocken in einem dermaßen schadhaften Zustand, sodass großzügige Spender anno 1898 den Kauf von 5 neuen Glocken ermöglichten. Die große Freude der Niedersonthofener über das herrliche Klangvolumen war leider nur von kurzer Dauer, da beide Weltkriege ihren Tribut forderten und 1942 nur noch die Ave-Maria-Glocke verblieb, die noch heute dreimal täglich den Angelus läutet.
Unter der Federführung von Pfr. Riedle wurde Engelbert Gebhard damit beauftragt, 4 neue Glocken als Ergänzung zu gießen.
Die Glocken Gebhard's halten zweifellos einige Überraschungen parat, da jede von ihnen ein prägnantes Unikat ist, wie folgend erläutert wird:
Glocke 1: St. Alexander - gegossen 1950 von E. Gebhard in Kempten
C1 -- 2100 kg -- Ø 154 cm.
Zwischen zwei Stegen befindet sich in Kaptialen die Gießerinschrift an der Schulter, mit dem auffälligen „E in Epsilonform. Daran schließt sich derselbe Fries wie bei uns in Wertach. In festlichem Ornat, mit der Tiara auf dem Haupt, den Petrusstab in seiner Rechten, sowie in seiner Linken die Märtyrerpalme und das Schwert, wird der hl. Alexander als Flankenrelief dargestellt und entspricht ganz und gar dem Stil Gebhards zu Beginn der 1950er Jahre!
Glocke 2: St. Georg -- gegossen 1949 von E. Gebhard in Kempten
E1 -- 1100 kg -- Ø 123 cm.
Gleich unterhalb der Haube beginnt ein Fries aus aufrecht stehenden Lilien, die sich auf Sockeln befinden; gefolgt von zwei Stegen. Darunter sieht man ein „Band mit -- in größeren Abständen angebrachten -- achtblättrigen Rosen. Daran schließen sich wieder zwei Stege an, wovon sich am unteren ein Fries mit größeren, hängenden Lilien befindet, die ebenfalls auf Sockeln stehen.
Umrahmt von einer Ädikula zeigt sich der hl. Georg als Drachentöter. Das gesamte Flankenrelief vermittelt einen sehr gotischen Eindruck: Die Szenerie ist sehr fein ziseliert dargestellt! In ritterlichem Gewand hält er in der rechten Hand die Lanze; zu seinen Füßen windet sich ein Ungetüm von Drachen, während sich hinterhalb eine malerische Landschaft erhebt. Rückseitig befindet sich sowohl auf dieser Glocke, wie auf den Glocken 4 & 5 dieselbe Gießermarke, wie sie auch in Wertach anzutreffen ist: Ein Putto mit zwei Glocken in den Händen und darunter das Spruchband mit der Gießerinschrift und dem Gußjahr.
(Bisher habe ich noch bei keiner anderen Glocke von Engelbert Gebhard diese Friese gesehen!!!)
Glocke 3: St. Maria - gegossen 1898 von F. Hamm in Augsburg
G1 -- 600 kg -- Ø 97 cm
An den Schulterfries, bestehend aus Rundbögen und Kreuzblumen, schließt sich die ausführliche Inschrift über die Stifter an; gefolgt von einem Fries aus Kleeblattbögen mit Kreuzblumen.
Vorderes Flankenrelief: Salvator Mundi unter gotischer Ädikula.
Rückseitiges Flankenrelief: Die Verkündigung an Maria.
Glocke 4: St. Josef -- gegossen 1949 von E. Gebhard in Kempten
A1 -- 450 kg -- Ø 92 cm
Schulter: 2 Stege; am unteren befindet sich ein Fries aus hängenden Lilien, die auf Sockeln stehen.
Flankenrelief: Hl. Josef mit dem Jesuskind auf dem Arm und Lilie.
Glocke 5: St. Michael -- gegossen 1949 von E. Gebhard in Kempten
An der Schulter befindet sich derselbe Fries wie bei der großen Glocke. (Auf so einer kleinen Glocke habe ich dies zum ersten Mal gesehen)
Flankenrelief: Der hl. Erzengel Michael besticht durch seine gewaltige Ausdruckskraft: Er ist gekleidet als Ritter! Die rechte Hand mit dem Schwert erhoben, trägt er einen Helm auf seinem Haupt, das von wallenden Haaren umrahmt wird. Statt Flügel, sind seine Schultern von einem Rittermantel bedeckt; darunter trägt er einen Brustpanzer und einen Waffenrock. Während er in der linken Hand die Waage hält, zertritt er mit beiden Füßen den gefallenen Engel, der nackt und schmerzverkrümmt auf einer Wolke liegt; die Inschrift darunter ist als einzige von den 4 Glocken Gebhards in Latein gehalten: SANCTUS MICHAEL REPRAESENTET EAS IN LUCEM SANCTAM = Heiliger Michael, stelle sie dar im heiligen Licht!
Dem Herrn Pfarrer und der Pfarrhausfrau sage ich meinen abschließenden, herzlichen Dank!
Duisburg Beeck(NRW) Ev.Kirche am Denkmal Betläuten und Vollgeläut
Es läutet die Evangelische Kirche zu Duisburg Beeck.
Die Evangelische Kirche in Duisburg-Beeck, gehört zum alten historischen Stadtbild, der Stadt Duisburg, und ist aus ihr, nicht wegzudenken, sie gehört zur
Stadt-Geschichte, und ist ein historisches Baudenkmal.
Die heutige, evangelische Kirche, und der genau so bedeutende Oberhof, das historische Gebäude neben der Kirche, sind Zeitzeugen einer längst vergangenen Epoche.
Die Zeiten haben sich verändert, wohl auch diese historischen Gebäude in ihrem Aussehen, aber sie stehen heute noch, wie damals an Ort und Stelle, ihrer Erbauung, die einmal ein ländliches Umfeld hatte.
Das heute Hochöfen in ihrer Nachbarschaft zu sehen sind, das hat wohl nur August Thyssen so in sein Kalkül mit einbezogen.
Dies nur als Info:
Am 10.08.1896 kaufte August Thyssen den Oberhof, ob er auch dort wohnte?
Die Stadt Duisburg erwarb den Oberhof um 1953:
Das Umfeld hat sich gewandelt, doch die Historie dieser alten Gebäude hat immer noch ihre Wurzeln auf Duisburger Grund und Boden
Und beide Gebäude sind Bestandteil des öffentlichen Leben, in unserer Stadt.
Und das über so viele Jahrhunderte, das ist schon etwas besonderes für eine Stadt.
Das darf man auch mal lobend erwähnen.
Der ursprüngliche Oberhof, war um das 9. Jahrhundert ein Adessitz, und die heutige Kirche, war wohl zum Oberhof als Kapelle zugeornet.
Von da her ist die Kirche schon im 10. Jahrhundert urkundlich erwähnt.
Über die Jahrhunderte wurde aus der ursprünglichen Kapelle, ein Kirche.
Seit dem 15.Jahrhundert hat die Beecker Kirche durch Um und Anbauten wohl ihr heutiges Aussehen erhalten.
Die Beecker Kirche, wirkt vom Aussehen her, eher wie eine Dorfkirche, mitten in der Stadt.
Sie hat halt ihr ursprüngliches Aussehen über Jahrhunderte erhalten.
Viele Renovierung`s und Erhaltungsarbeiten musste diese Kirche schon über sich ergehen lassen, das ist auch gut so, das hat sie immer wieder am Leben gehalten.
Schön renoviert, erstrahlt die evangelische Beecker Kirche nun von innen wie außen.
Seit über 1000 Jahren wird diese Kirche, als solche von den Duisburgern angenommen. Schön das es noch solche, historischen Orte in unserer Stadt gibt.
Im Jahre 2017 wurde die aktuellste und wohl aufwändigte Renovierung an dieser schönen, alten Beecker Kirche zum Abschluss gebracht.
Mit dieser Renovierung, wurde die über Jahre nicht mehr als Gottes-Haus genutzte Kirche wieder ihrer Gemeinde, der heutigen Gemeinde Ruhrort-Beeck, als offizielle Kirche übergeben.
Der Eröffnunggottesdienst fand am 1. Advent dem 03.12.2017 statt.
Die Kirche war zur Wiedereröffnung so gut besucht, das alle Plätze im Kirchen inneren besetzt waren.
Glocken: Die Kirche besitzt seit 1920? ein Dreistimmiges Gußstahlgeläut vom Bochumer Verein
Schlagtöne: d´ f´ g´
Oberhausen Königshardt Teilgeläut der Kath.Barbarakirche
Die Gemeinde st. Barbara wurde im 17jhdt zu m ersten mal erwähnt.
Die Chronik der heutigen Kirche:1973-2019
01.09.1973: Einweihung der neuen Kirche St. Barbara durch Bischof Dr. Franz Hengsbach.
19.09.1976 Weihe der durch die Firma Franz Breil in Dorsten gebauten und weitgehend durch Spenden finanzierten neuen Orgel.
06.1979: Einweihung der seniorengerechten Wohnanlage „Seniorensitz St. Barbara“ und der damit verbundenen Begegnungsstätte.
1979: Ab 1979 prägte Emil Breithecker, der 2014 starb, die Geschicke der Gemeinde als Pfarrer bzw. Pastor.
1987 bis 1989: Durch Spenden und Eigenleistungen wurde ein 26 Meter hoher Glockenturm mit fünf fünfstimmigen Geläut errichtet, der Vorhof der Kirche wurde ausgebaut und das Innere des Pfarrzentrums umgestaltet und erweitert.
1990: Gründung des „Fördervereins Amazonas e. V.“
1994: Umbau und Erweiterung der Sakristei und des Gemeindesaals
Karfreitag 1995: Einweihung des Kreuzwegs auf der Bergehalde der Zeche Prosper-Haniel durch Bischof Dr. Hubert Luthe.
Begründung einer „Karfreitagstradition“: Begehung des Haldenkreuzwegs an jedem Karfreitag um 10.00 Uhr.
2001: Künstlerische Neugestaltung und Verbreiterung des Weges zwischen Kirche und Friedhof.
3.06.2003: Erste Probe des Chores für das sog. Neue Geistliche Lied „Cantus Novus“.
2006: Umwandlung des bis dahin dem Kirchenvorstand zugeordneten Kirchbauereins in einen rechtlich selbständigen eingetragenen Verein mit Ziel des Erhalts des Gemeindezentrum St. Barbara als kirchliches und kulturelles Zentrum der Königshardt und der Unterstützung der Gemeindearbeit.
2007: „Zupfarrung“ der Kirchengemeinde St. Barbara in die Großpfarrei St. Clemens Im Rahmen der Neustrukturierung der Pfarreien im Bistum Essen.
2007: Übertragung des Kindergartens auf den KiTa-Zweckverband im Bistum Essen.
2013: Zurruhesetzung von Prälat Emil Breithecker, dem letzten Pfarrer von St. Barbara und langjährigen Stadtdechanten von Oberhausen.
Beauftragung des Gemeindereferenten Berthold Rzymski mit Koordinierungsaufgaben für die Gemeinde St. Barbara und des Pastors der benachbarten Gemeinde St. Theresia vom Kinde Jesu Hans-Werner Hegh als „Rector Ecclesia“.
2018: Zurruhesetzung von Gemeindereferent Berthold Rzymski.
2019: Gründung eines ehrenamtlichen Koordinationskreises aus Gemeindemitgliedern, Gemeinderat, Verwaltungsausschuss und Liturgieausschuss
Vorbereitungen zur Gründung einer offiziellen ehrenamtlichen Gemeindeleitung
Glocken: die Kirche besitzt ein Fünfstimmiges Bronzegeläut welches 1987 von der Glockengießerei Petit gebr. Edelbrock gegossen wurde.
(es') f' g' as' (b')
Dieses Video widme ich Uhrenkunde Deutschland.
STUDIO 47 .live | JOACHIM PERTZ, MALTESERSTIFT VERONIKA-HAUS, ZUM TAG DES EHRENAMTS
Im Interview spricht Joachim Pertz, Hausleitung Malteserstift Veronika-Haus, über den Tag des Ehrenamts der Malteser Rhein-Ruhr.
Gottesdienst in Ghana am 22. April 2018
Jonathan Kyeremateng - Never settle for less (Khaya)
Jonathan Kyeremateng sang zusammen mit dem Jugendchor der freien christlichen Gemeinde 'Christ-For-All Evangelistic Ministries in Dortmund Weihnachten 2016 das Lied 'Never settle for less'.
Jonathan ist der jüngere Bruder von Gabriel Kyeremateng, 'Under 23' -Spieler des englischen Fußballvereins 'Stoke City'. Mehr zu Gabriel hier:
Und Jonathan ist der jüngere Bruder der Zwillingsschwester von Gabriel, Gabriela Kyeremateng. Informatives und Unterhaltsames zu und von Gabriela finden Sie hier:
Gabriela ist vor allem bekannt als Gospelsängerin.
Das folgende Video zeigt weitere Stationen aus dem Leben Jonathans:
Gospelchor Dortmund - Unser Ballett
Wir präsentieren Ihnen einen kleinen, aber feinen Auftritt der Tanzgruppe der freien christlichen Gemeinde Christ-For-All Evangelistic Ministries in Dortmund zu Weihnachten 2015. Die Moderation übernahm Pastor Francis Amoah.
Choreographie und Mitwirkung: Gabriela Kyeremateng.
Weitere Informationen und Unterhaltsames zu Gabriela bietet Ihnen der Kanal 'Gospelchor Dortmund':
Die Kontaktmöglichkeit ist am Ende der neueren Videos zu finden.
Wir sind Bischof - Heinz Josef Algermissen, Bischof von Fulda