Gijduvan ceramics of The Narzullaevs

Central Asian guide №6. Ancient ceramic art of Rishtan

Samarkand, Village Agalik Video#2

Урочище Агалык расположено в горном массиве разделяющем Зерафшанскую и Кашкадарьинскую долины; относится к отрогам Гиссарского хребта, входящего в горную систему Памира.

Gijduvan city 2

SVRC in Uzbekistan Scissor lift platform operation video

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When Armenian ceramics decorate walls

The Armenian Balian family in Jerusalem has become well known, since the beginning of the 20th Century, for decorated ceramics. Yet preserving this art, grandchildren have created something new.

Жахонгир Нутфуллаев -Мутрабо Ғиждувон юлдузлари

Armenian Ceramics at the Smithsonian Folklife Festival

At the 2018 Smithsonian Folklife Festival, Armenian ceramicists Vahagn Hambarzumyan and Gegham Gharibyan shared their craft with visitors on the National Mall.

Camera: Albert Tong, Albouri Ndiaye
Editing: Albouri Ndiaye

[Catalog No. CFV11044, © 2018 Smithsonian Institution]

limuzin 2007 11 30s00f

G'IJDUVON

G'IJDUVON

Die Geschichte des Töpferns

Das Töpfern zählt zu den ältesten Handwerkstechniken. Schon in der Jungsteinzeit kannte man Vorratsgefäße aus Ton. Sie tauchten hauptsächlich durch die Entwicklung des Ackerbaus auf. Dabei erfüllten sie nicht nur einen praktischen Nutzen, durch reiche Verzierungen hatten sie auch einen dekorativen Zweck zu erfüllen. Bei archäologischen Funden gaben die Tonobjekte schon seit jeher Aufschluss über die Gewohnheiten der Menschen.

Die Töpferscheibe zählt zu den ältesten Erfindungen der Menschheit. Sie tauchte 3000 v. Chr. in Mesopotamien auf. Es wird aber auch vermutet, dass man sie schon wesentlich früher im indischen Kulturraum kannte. Aus Ägypten kennt man Darstellungen, die Töpfer bei der Arbeit an einer Drehscheibe zeigen. Zur Zeit der Dynastien war Ägypten dann für seine glasierten Keramiken bekannt. Wenn der Ton glasiert und gebrannt wird, wird er zur Keramik. In dem antiken Griechenland entwickelte sich die Keramikherstellung zu einer wahren Kunstform. Die griechische Vasenmalerei war berühmt. Auch in China war die Keramikherstellung angesehen. Durch immer neue und bessere Techniken wurde das Kunsthandwerk in Griechenland und China immer weiter verfeinert.

In Kleinasien, im Iran, in Syrien, selbst in Nordamerika, man kann also sagen fast weltweit, gab es Funde von frühen Töpferobjekten. Auch in Europa kannte man im Mittelalter irdene Gefäße. Die Töpferei gliederte sich immer in Kunst und in Handwerk, manchmal waren die Übergänge fließend. Im frühen Mittelalter entstanden die ersten Töpferzentren im jetzigen Deutschland. Vor allen Dingen in der Rheinischen Gegend hat sich in den vergangenen Jahrhunderten eine beachtliche Töpfertradition entwickelt. Die ersten Töpferwaren waren aber noch porös und nur niedrig gebrannt. Erst im 14. Jh. verbesserten sich die Brenntechniken und hier kam dann der Übergang zum echten Steinzeug. Siegburg tritt als Töpferhochburg hervor und die Waren werden europaweit gehandelt. Im 16. Jh. steht die Töpfertradition in voller Blüte. Aber bedingt durch den Dreißigjährigen Krieg, verlassen die Töpfer im 17. Jh. die Stadt und siedeln in den Westerwald über.

Auch in der Gegenwart spielt das Töpferhandwerk eine Rolle, die meiste Keramik wird allerdings industriell gefertigt. Die Töpferei erhält ihren Stellenwert eher als Kunsthandwerk und die Waren werden auf speziellen Töpfereimärkten oder auch auf Mittelaltermärkten vertrieben. Auch in der Kunst hat die moderne Töpferei mit vortrefflichen Keramikarbeiten ihren Platz gefunden. Neben der Gebrauchskeramik entstehen Skulpturen, Reliefs und auch Keramikschmuck.

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