Gastspiel „Die taube Zeitmaschine“ am 20. September im Grillo-Theater Essen
Ein außergewöhnliches Gastspiel erwartet die Besucher des Essener Grillo-Theaters am Sonntag, dem 20. September: Unter dem Titel „Die taube Zeitmaschine“ gehen ab 19 Uhr acht gehörlose und vier hörende Darsteller gemeinsam auf eine Reise durch die Geschichte der Gehörlosen. Dabei erzählen sie in Gebärdensprache, lautsprachbegleitenden Gebärden und Lautsprache sowie mit Spiel, Film, Livecam, Schrift und Musik eine erstaunliche und weitgehend unbekannte Geschichte: von der Entwicklung einer lebendigen Gemeinschaft mit eigener Sprache und Kultur, aber auch von der Verfolgung und Unterdrückung einer Minderheit durch eine Mehrheit.
Sie sind überall. Auf der Straße, im Bus, auf dem Bahnhof. Immer starren sie uns an, wenn wir plaudern: die Hörenden. Doch was wissen sie über uns? Sie glauben, Gebärdensprache ist Pantomime oder international. Sie verstopfen sich die Ohren und meinen dann zu wissen, wie wir die Welt sehen. Sie denken, wir sind krank. Und sie wissen nichts von unserer Geschichte.
Die Inszenierung von Possible World e. V., die am 12. Dezember 2014 im Berliner Ballhaus Ost Premiere feierte, präsentiert einen beeindruckenden Theaterabend für Gehörlose und Hörende von Gehörlosen und Hörenden. Der Inhalt basiert auf historischen Recherchen, Zeitzeugeninterviews und Improvisationen der Teilnehmer, die auf ihre eigenen Erfahrungen zurückgreifen. Improvisationen werden verknüpft, das Improvisierte wird zum Text, zur Szene, zum Stück. Dabei schlägt die Erzählung einen Bogen von Abbé de L’Epée über die NS-Zeit bis hin zur Erfindung des Cochlea-Implantats.
Seit 2009 arbeitet Possible World e. V. kontinuierlich mit gehörlosen, schwerhörigen, mehrfachbehinderten und hörenden Jugendlichen und Schauspielern in inklusiven Theater- und Filmprojekten. Viele der Beteiligten haben einen Migrationshintergrund. Ziel ist es, ein Modell für die kreative Zusammenarbeit von Gehörlosen und Hörenden zu schaffen. Die Projekte wurden bereits für mehrere nationale und internationale Preise nominiert.
Von und mit Asya Avagyan, Johanna Böttcher, Hend El-Kadi, Emilia von Heiseler, Inara Ilyasova, Erdal Kar, Eyk Kauly, Peter Marty, Nikola Vujicic, Frank Weigang, Wille Felix Zante, Cordula Zielonka. Leitung: Michaela Caspar.
Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Nachgespräch mit dem Ensemble statt.
Eintritt: € 14,00 | € 9,90
Einzelkartenvorverkauf: TicketCenter der Theater und Philharmonie Essen, Tel.: 0201/81 22-200.
1963 MAN elevators at Berufskolleg Mitte, Essen, Germany
Two very nice old 1963's hospital-sized elevators - original cab design, very nice!
The old central college of Essen got built around 1963. They added two very nice elevators in it. This is a school with a ground floor plus six floors above it! Quite tall for a school. But the elevators are locked! Students without keys must walk up until six floors! What the HECK, I think this is just too much!
Sadly one of the elevators (the left one) has been switched off 10 years ago.
The elevators run independently, not as a set. You must also use a key inside to unlock the floor buttons. I managed to hack the elevator. This made me able to have several rides in it without needing a key!
What makes Essen very interesting are the many buildings from the time of the German Wirtschaftswunder. Also the lift represents this time with it's original cab interior.
Brand: M.A.N. (modernized by Peters)
Serial: 192392 and 192393
Year built: 1963
Type: Traction
Capacity: 1800 kg / 24 passengers
Floors. 8 (K, E, 1, 2, 3, 4, 5, 6)
Specials: Lifts locked off - you must use a key to call these and to unlock all floors in the lift
Das alte Berufskolleg Mitte BKM in Essen wurde um 1963 gebaut. Dabei wurden zwei sehr schöne Aufzüge eingebaut. Diese Schule hat ein Erdgeschoss plus 6 Obergeschosse! Recht hoch für eine Schule. Aber das schlimmste ist: Die Aufzüge sind verschlossen! Schüler ohne Aufzugschlüssel müssen bis zu sechs Stockwerke zu laufen. Das ist zu viel!
Leider wurde einer der Aufzüge (der linke) vor 10 Jahren für immer abgeschaltet. Nur noch einer dreht bis heute seine Runden. Die Aufzüge fahren einzeln, nicht als Aufzugsgruppe. Man kann die Aufzüge nur mit Schlüssel rufen. Die Etagenknöpfe innen sind auch nur mit Schlüssel benutzbar (Sperrung der Innensteuerung). Mit Hilfe eines kleinen Hacks konnte ich trotzdem auch ohne Schlüssel den Aufzug auf Touren bringen. Durch drücken und halten eines leuchtenden Knopfes wird der Stromkreis über das Schloss gebrückt und schon sind alle Etagen entsperrt. Mindestens ein Knopf innen muss leuchten, sonst klappt der Trick nicht.
Wie viele Schulen aus Essen stammt auch diese aus der Zeit des deutschen Wirtschaftswunders. Auch die Aufzüge mit ihrer ursprünglichen Kabinengestaltung bezeugen diese Zeit.
Hersteller: M.A.N.
Fabriknummer: 192392 und 192393
Baujahr: 1963
Art: Seilantrieb
Nennlast: 1800 kg / 24 Personen
Etagen: 8 (K, E, 1, 2, 3, 4, 5, 6)
Besonderheiten: Aufzug verschlossen - man braucht einen Schlüssel, um sie zu rufen und um die Innensteuerung zu entsperren.
HINTER VERZAUBERTEN FENSTERN am Schauspiel Essen
℗ Filmproduktion Siegersbusch, Wuppertal, 2019
HINTER VERZAUBERTEN FENSTERN
Eine geheimnisvolle Adventsgeschichte von Cornelia Funke
Bühnenfassung von Vera Ring und Anne Spaeter
Musik und Liedtexte von Dominik Dittrich
So eine Gemeinheit! Da hat sich Julia so sehr auf ihren Schokoladen-Adventskalender gefreut, und plötzlich findet Mama allen Ernstes, dass sie für so etwas schon zu alt ist?! Wie kann man denn dafür zu alt sein? Und während ihr nerviger kleiner Bruder Olli stolz mit seinem schokoladigen Kalender angibt, bekommt Julia diesmal nur einen mit blöden Bildern: ein langweiliges, dunkles Haus mit vielen Fenstern.
Doch schon bald entdeckt Julia, dass ihr silbrig glitzernder Kalender ein aufregendes Geheimnis birgt: Wenn sie lange genug in eines der Fenster hineinsieht, findet sie sich plötzlich mitten in dem baufälligen alten Haus wieder! Hier lernt sie den tollpatschigen Flugmaschinenerfinder Jakobus Jammernich und seine Mitbewohner kennen: die quirlige Elfe Melissa, den verschlafenen Heinzelmann Barney, den freundlichen Riesen Riesig und sogar einen echten Prinzen, Harry, den Hässlichen! Die Hausbewohner ihrerseits können ihr Glück kaum fassen: Weil es inzwischen fast nur noch Schokoladen-Kalender gibt, hat sich schon seit vielen Jahren kein Kind mehr in der Kalenderwelt sehen lassen, und etliche der verzauberten Häuser sind inzwischen verlassen und verfallen. Grund genug für Jakobus, den lang ersehnten Gast dem zerstreuten alten König höchstpersönlich vorzustellen. Doch dessen eiskalter Berater Leo, der Lügner, führt Böses im Schilde: Er will den König überreden, alle Kalenderhäuser zu schließen, ihre Bewohner rauszuwerfen und stattdessen nur noch moderne, aber unbewohnbare Schokoladenhäuser zu bauen. Wird es Julia und ihren neuen Freunden gelingen, Leos teuflischen Plan zu durchkreuzen?
Manchmal ist Fantasie einfach wichtiger als Schokolade: Diese Erkenntnis mag nicht jedem schmecken, aber spätestens dann einleuchten, wenn Julia und ihre ebenso eigenwilligen wie liebenswerten Freunde in Cornelia Funkes zauberhafter Adventsgeschichte mit viel Einfallsreichtum, Mut und Zusammenhalt ihr turbulentes Abenteuer erleben. Aber zum Glück muss man sich ja in den allermeisten Fällen nicht zwischen dem einen und dem anderen entscheiden: „Schreiben ist für mich wie Schokolade“, verriet die weltweit erfolgreiche Bestseller-Autorin anlässlich ihres 60. Geburtstags im Winter 2018. Dann können wir ja aufatmen!
Gefördert von der Stadtwerke Essen AG
Team
Inszenierung: Anne Spaeter
Musikalische Leitung: Dominik Dittrich
Bühne: Fabian Lüdicke
Kostüme: Anne Koltermann
Choreografie: Christine Stehno
Dramaturgie: Vera Ring
Stelzentraining: Damien Bandulet
Besetzung
Julia: Lene Dax
Olli: Julius Ohlemann
Mama / Melissa, die alte Elfe: Stephanie Schönfeld
Jakobus Jammernich: Stefan Migge/Gregor Henze
Der alte König: Rezo Tschchikwischwili
Leo, der Lügner / Unsichtbarer: Philipp Noack
Barney, der Heinzelmann: Benno Schulz
Riesig, der Riese: Sven Seeburg/Damien Bandulet
Prinz Harry, der Hässliche: Gregor Henze/Stefan Diekmann
Bob, der Heinzelmann: Dominik Dittrich
Bert, der Heinzelmann: Benjamin Leibbrand
Billy, die Heinzelfrau / Palastangestellte / Wache auf der Schokoladenburg: Julia-Mareen Korte
Musiker: Dominik Dittrich, Benjamin Leibbrand
11. Buchmesse Ruhr /Kitap Fuari 2016, Zollverein Essen, Schriftsteller,Lesung,Buch
11. Buchmesse Ruhr 2016 /Kitap Fuari, Zollverein Essen, 29.04.2016
(c) Bottrop TV 2016
tv-bottrop.de / sahinaydin.de
GLÜCKSRITTER - Schauspiel Essen
GLÜCKSRITTER
Eine Stadt erobert sich selbst
Projekt von Mirjam Strunk
PREMIERE am 15. Juni 2009 in der Casa des Schauspiel Essen
MY FAIR LADY am Schauspiel Essen, Spielzeit 2015/2016
℗ Filmproduktion Siegersbusch, Wuppertal, 2015
MY FAIR LADY
nach George Bernard Shaws „Pygmalion“ und dem Film von Gabriel Pascal
Buch und Liedtexte von Alan Jay Lerner
Musik von Frederick Loewe
Deutsch von Robert Gilbert
Premiere am 5. Dezember 2015 im Grillo-Theater
Inszenierung: Robert Gerloff
Musikalische Leitung: Hajo Wiesemann
Choreografie: Stephan Brauer
Bühne: Maximilian Lindner
Kostüme: Johanna Hlawica
Videografie: Heta Multanen
Dramaturgie: Carola Hannusch
Eliza Doolittle: Anne Schirmacher
Henry Higgins: Jan Pröhl
Oberst Pickering: Sven Seeburg
Alfred P. Doolittle: Thomas Büchel
Mrs Higgins, Mrs Eynsford-Hill: Ingrid Domann
Freddy Eynsford-Hill: Philipp Noack
Mrs Pearce, Clara Eynsford-Hill, Pete, Dame der Gesellschaft: Laura Kiehne
Zoltan Karpathy, Passant, Barkeeper George, Dienstbote, Sir Toby: Rezo Tschchikwischwili
Jamie, Passant, Dienstbote, Admiral von Schneider: Thomas Meczele
Harry, Passant, Dienstbote, Mr Pommeroy: Stephan Brauer
Butler James, Passant, Pete, Lord Winterbottom: Jan Rogler
Musiker: Albert Hametoff, Sandra Klinkhammer, Christoph König, Maurice Maurer, Tobias Sykora, Hajo Wiesemann
Henry Higgins hat eine Passion: Sprache! Der Phonetiker erkennt auf Anhieb jeden Slang und weiß genau, woher jemand kommt, sobald die- oder derjenige nur den Mund aufmacht. Auch das Blumenmädchen Eliza Doolittle hat er gleich in eine Schublade gesteckt: derb und ungebildet und aus einfachen Verhältnissen stammend. Schublade zu. Doch dann packt ihn der Ehrgeiz. Wetten, dass er binnen sechs Monaten aus der frechen Göre eine feine Dame machen kann? Dafür müsste er ja nur ihren Gossenjargon in gesellschaftsfähigen Konversationston verwandeln. Denn so wie Kleider Leute machen, macht es die Sprache doch noch viel mehr! Also wird erbarmungslos gepaukt und intoniert. Während Eliza dabei vom sozialen Aufstieg träumt, sieht der eingefleischte Junggeselle Higgins in ihr nur ein ideales Versuchsobjekt – und ignoriert vehement, dass ihm das rotzige Blumenmädchen eigentlich sehr gefällt …
Wie viel verrät Sprache über einen Menschen und dessen Herkunft? Inwiefern stigmatisieren ihn Wortwahl, Dialekt und Sprachschatz? Ist der „richtige Ton“ die Eintrittskarte zu einer besseren Welt? Oder verliert man mit ihm einen Teil der eigenen Identität? George Bernard Shaw nimmt 1913 in seiner Komödie „Pygmalion“ romantische Aufstiegsträume und menschlichen Perfektionswahn aufs Korn. Was ein selbstloser Bildungsauftrag zu sein scheint, entpuppt sich bald als männliche Allmachtsphantasie. Beim Wunsch, ein Wesen nach seinen Vorstellungen zu formen, verliert Higgins das junge Mädchen und dessen Gefühle dermaßen aus den Augen, dass die Sprecherziehung für Eliza zwangsläufig auch zu einer Schule der Emanzipation wird. Frederick Loewe und sein Librettist Alan Jay Lerner brachten 1956 den Stoff als Musical an den Broadway: „My Fair Lady“ gehört seitdem mit Evergreens wie „Es grünt so grün“ oder „Ich hätt‘ getanzt heut‘ Nacht“ zu den beliebtesten Musicals aller Zeiten.
Alte Synagoge Essen
Alte Synagoge Essen
Lokalzeit Ruhr Nachwuchs Feuerwerker im Grillotheater
Next Generation Showcase in Grillo Theater Essen - Pottporus House in Herne
This choreography was developed in only few rehearsals. It was an introduction to present our Next Generation group from Pottporus House in Herne, Germany.
Presented at Kick off Day at the GRILLO THEATER ESSEN, GERMANY_ January 30, 2010
as a part of the 2010 European Couture Capital NRW
Choreography: PATRICIA NOWOROL
Assistance: Kama Frankl, Donato Aru
Dancers:ESTELLE LIMBAH, DEBORAH LEIST, ANNA NEDYHALOVA, JOHN - MARVIN TOMAS, BRUNO de CARVALHO
Essen - Deutchland
Essen ist eine Großstadt im Zentrum des Ruhrgebiets in Nordrhein-Westfalen. Die kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Düsseldorf ist eines der Oberzentren des Landes und zählt mit ca. 580.000 Einwohnern zu den größten deutschen Städten. Sie ist Kulturhauptstadt Europas des Jahres 2010 und Mitglied im Landschaftsverband Rheinland und im Regionalverband Ruhr.
Bereits das im 9. Jahrhundert von Liudger gegründete Stift in Essen-Werden war ein Zentrum der spätantik-frühchristlichen Textüberlieferung. Im 14. Jahrhundert von Kaiser Karl IV. zur freien Reichsstadt erhoben, war Essen seit dem späten Mittelalter Waffenschmiede und stieg in der Industrialisierung zu einem der wichtigsten Zentren der Montanindustrie in Deutschland (mit eigener Kuxbörse) auf.
Heute erinnern das Essener Münster und die älteste Madonnengestalt des christlichen Abendlandes an die mittelalterliche Geschichte der Stadt. Gleichzeitig zeugen weltbekannte Monumente der Industriekultur von ihrer schwerindustriellen Vergangenheit, besonders das UNESCO-Weltkulturerbe Zollverein. Nach dem massiven Rückgang der Schwerindustrie in den vergangenen vier Jahrzehnten hat Essen im Zuge des Strukturwandels einen starken Dienstleistungssektor entwickelt. Die Stadt ist Sitz wichtiger Großunternehmen und auch weiterhin ein bedeutender Industriestandort.
Mit dem Museum Folkwang verfügt Essen über eine der weltweit renommiertesten Sammlungen moderner Gemälde. Auch das nach Plänen von Alvar Aalto erbaute Opernhaus, die Kunsthochschule Folkwang, das Grillo-Theater oder das Deutsche Plakatmuseum machen die Stadt zum Standort einer Vielzahl angesehener Kunst- und Kultureinrichtungen. Essen ist seit 1958 römisch-katholischer Bischofssitz und seit 1972 Universitätsstadt. ( source Wikipedia )
ESSEN, Deutschland - Die Einkaufsstadt
Essen, Deutschland.
Essen ist eine Großstadt im Zentrum des Ruhrgebiets und der Metropolregion Rhein-Ruhr. Sie ist nach Köln, Düsseldorf und Dortmund die viertgrößte Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen und eines der Oberzentren. Mit 583.267 Einwohnern (30. September 2015) [2] steht die kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Düsseldorf auf der Liste der Großstädte in Deutschland an neunter Stelle. Essen ist als bedeutender Industriestandort Sitz bekannter Großunternehmen und, mit der 1972 gegründeten Universität-Gesamthochschule, die 2003 mit der Universität am Nachbarstandort in Duisburg zur Universität Duisburg-Essen fusionierte, auch Hochschulstandort. 1958 wurde die Stadt Sitz des neugegründeten Bistums Essen.
Die auf das 845 gegründete Frauenstift Essen zurückgehende Stadt an der Ruhr ist Mitglied im Landschaftsverband Rheinland und im Regionalverband Ruhr. Im Rahmen des Projekts RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas war Essen im Jahr 2010 stellvertretend für das gesamte Ruhrgebiet Kulturhauptstadt Europas.
Neben dem Stift Essen war das von Liudger um 800 gegründete Kloster Werden ein Zentrum der spätantik-frühchristlichen Textüberlieferung. Im 14. Jahrhundert von Kaiser Karl IV. zur freien Reichsstadt erhoben, war Essen seit dem Spätmittelalter Waffenschmiede und stieg mit der Industrialisierung zu einem der wichtigsten Zentren der Montanindustrie in Deutschland (mit eigener Kuxbörse) auf. Nach massivem Rückgang der Schwerindustrie ab Mitte der 1960er Jahre hat Essen im Zuge des Strukturwandels einen starken Dienstleistungssektor entwickelt. Heute erinnern das Essener Münster und die älteste Madonnengestalt des christlichen Abendlandes an die mittelalterliche Geschichte der Stadt. Gleichzeitig zeugen Monumente der Industriekultur von ihrer schwerindustriellen Vergangenheit, besonders das UNESCO-Weltkulturerbe Zeche Zollverein. Das Stadtbild ist auch durch markante Hochhäuser geprägt.
Mit dem Museum Folkwang verfügt Essen über eine renommierte Sammlung moderner Gemälde. Das nach Plänen von Alvar Aalto erbaute Opernhaus, die Folkwang Universität der Künste, das Grillo-Theater oder das Deutsche Plakatmuseum sind angesehene Kunst- und Kultureinrichtungen.
Laut Statistischem Bundesamt ist Essen aufgrund großer Anteile an Erholungsflächen die grünste Stadt in Nordrhein-Westfalen sowie die drittgrünste Stadt Deutschlands. Essen wurde am 18. Juni 2015 der Titel Umwelthauptstadt Europas für 2017 zuerkannt.
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ICH HABE NICHTS ZU VERBERGEN – MEIN LEBEN MIT BIG DATA in Gebärdensprache
Die Aufführung von Hermann Schmidt-Rahmers „Ich habe nichts zu verbergen – Mein Leben mit Big Data“ (Uraufführung) am Samstag, dem 16. April 2016, 19:30 Uhr, im Essener Grillo-Theater wird von Rafael-Evitan Grombelka live in Gebärdensprache übersetzt.
Soziale Netzwerke, Smartphones, Online-Shopping, GPS, Kühlschränke mit Netzverbindung … – Big Data is watching you! Unüberschaubare Datenmengen, die gesammelt und zum Vergleich aufeinander losgelassen werden, ergeben ein umfassendes Bild unserer gesamten Persönlichkeit. Niemand ist so individuell wie er glaubt.
Für „Ich habe nichts zu verbergen – Mein Leben mit Big Data“ fügt Autor und Regisseur Hermann Schmidt-Rahmer Dokumentarisches, (Science-Fiction-)Literatur und groteske Comedy-Elemente zu einer pointierten Szenenfolge ohne Zeigefinger-Belehrungen zusammen, in der die Grenzen zwischen real existenter Technologie und wahnwitzigen Zukunftsvisionen fließend verlaufen. Da sitzt schon mal ein verbiesterter Google-Guru auf dem Wohnzimmersofa, während die fleischgewordene Windows-Assistentin Hautkontakt zur desinteressiert-internetsüchtigen Tochter aufnimmt. „Wir leben post-privacy“, wird nicht nur der mürrische Büroangestellte Holger einsehen müssen! Selbst renitente Hausfrauen müssen sich der virtuellen Realität ergeben, unterdessen Big Baby Data glucksend seine kontinuierliche Fütterung genießt.
Zusätzlich findet vor der Vorstellung um 19:00 Uhr eine ebenfalls von Rafael-Evitan Grombelka in Gebärdensprache übersetzte Einführung in der Heldenbar statt.
«Das Prinzip Jago» im Essener Grillo Theater
METROPOLIS am Schauspiel Essen
℗ Filmproduktion Siegersbusch, Wuppertal, 2018
Metropolis weiß nicht, was Sonntag ist. Metropolis kennt nicht Feste noch Feiern. Alle zehn Stunden brüllt die riesige Maschine im „Neuen Turm Babel“, dem Zentrum von Metropolis, nach Futter. Und alle zehn Stunden schlürft das offene Tor des Turmes eine neue Schicht Arbeiter ein, während es eine alte, verbrauchte Schicht ausspeit – Tag für Tag, Jahr für Jahr. Strikt getrennt sind die Leben der Menschen in dieser gigantischen Stadt: In der Unterstadt hausen die Arbeitenden in elenden Verhältnissen. Oben aber schwelgen die Bessergestellten im paradiesischen Luxus der „Ewigen Gärten“. Ganz oben, in der Hirnschale des Neuen Turms Babel, wacht der Herr von Metropolis, der Oligarch Joh Fredersen, über die Geschicke „seiner“ Stadt. Doch es knirscht im urbanen Getriebe: Bei verunglückten Arbeitern werden geheimnisvolle Pläne gefunden. Im Bauch von Metropolis rumort es, man wittert einen Aufstand. Die geheimnisvolle und bildschöne Maria predigt in der Unterstadt zu den Arbeitenden. Ihre Botschaft: Nur ein Mittler zwischen den Mächtigen und den Arbeitenden könne die Verhältnisse bessern. Als sie eines Tages in den „Ewigen Gärten“ auftaucht, verliebt sich Joh Fredersens Sohn Freder Hals über Kopf in die junge Frau und folgt ihr heimlich in die Tiefe. Mit der dortigen Not konfrontiert, gerät auch sein Weltbild ins Wanken – und damit die gesamte Ordnung von Metropolis.
Paradiesische Zustände und nacktes Elend, Technologie und Liebe, Rache und Aufstand: Fritz Langs Film „Metropolis“ zeichnet 1926 das düstere Bild einer dystopischen Zukunftsgesellschaft, welches bis heute fasziniert – auch weil die Spaltung der Gesellschaft sich nach wie vor sowohl real in unseren Städten als auch in der immer weiter auseinanderklaffenden globalen Schere zwischen Arm und Reich manifestiert.
sputnic ist ein Kollektiv von Medienkünstlern, das seit 2004 mediale Szenografien für Theaterstücke produziert, Filme und Installationen schafft und ortsbezogene Interventionen entwickelt. Aus diesen Erfahrungen gestalten sie ihr eigenes Format: Live Animation Cinema, ein Trickfilm, der vor den Augen der Zuschauer animiert, geschnitten und vertont wird. Dabei setzen die Schauspielerinnen und Schauspieler auf der Bühne Kameras, Projektoren, Modelle, Illustrationen und Folien in Bewegung, aber auch ihre Körper, Stimmen und Instrumente ein. Die erste Inszenierung „Die Möglichkeit einer Insel“ erntete 2015 den Kritikerpreis der Stadt Dortmund. Die zweite live animierte Inszenierung „Out of Control“ folgte 2016 gemeinsam mit dem Regieteam kainkollektiv am Theater Bremen (Moks).
Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Team:
Konzept, Buch und Inszenierung:
Nils Voges
Bühne:
Michael Konstantin Wolke
Kostüme:
Vanessa Rust
Illustrationen:
Julia Zejn, Elena Minaeva
Head of Animationplates Department:
Michael Dölle
Soundinstallation:
Holger Brandt
Dramaturgie:
Florian Heller
Besetzung:
Filmvorführer, Freder Fredersen, Rotwang, Grot u. a.:
Alexey Ekimov
Thea von Harbou, Futura u. a.:
Kerstin Pohle
Fritz Lang, Joh Fredersen, Josaphat (11811) u. a.:
Sven Seeburg
Traummaschine, Maria, Maschinenmaria u. a.:
Aless Wiesemann
ICH HABE NICHTS ZU VERBERGEN - MEIN LEBEN MIT BIG DATA am Schauspiel Essen, Spielzeit 2015/2016
℗ Filmproduktion Siegersbusch, Wuppertal, 2015
Uraufführung
ICH HABE NICHTS ZU VERBERGEN - MEIN LEBEN MIT BIG DATA
Ein Projekt von Hermann Schmidt-Rahmer
Premiere am 3. Oktober 2015 im Grillo-Theater Essen
Soziale Netzwerke, Smartphones, Online-Shopping, GPS, Kühlschränke mit Netzverbindung … – Big Data is watching you! Unüberschaubare Datenmengen, die gesammelt und zum Vergleich aufeinander losgelassen werden, ergeben ein umfassendes Bild unserer gesamten Persönlichkeit. Niemand ist so individuell wie er glaubt.
Für “Ich habe nichts zu verbergen – Mein Leben mit Big Data” fügt Autor und Regisseur Hermann Schmidt-Rahmer Dokumentarisches, (Science-Fiction-)Literatur und groteske Comedy-Elemente zu einer pointierten Szenenfolge ohne Zeigefinger-Belehrungen zusammen, in der die Grenzen zwischen real existenter Technologie und wahnwitzigen Zukunftsvisionen fließend verlaufen. Da sitzt schon mal ein verbiesterter Google-Guru auf dem Wohnzimmersofa, während die fleischgewordene Windows-Assistentin Hautkontakt zur desinteressiert-internetsüchtigen Tochter aufnimmt. “Wir leben post-privacy”, wird nicht nur der mürrische Büroangestellte Holger einsehen müssen! Selbst renitente Hausfrauen müssen sich der virtuellen Realität ergeben, unterdessen Big Baby Data glucksend seine kontinuierliche Fütterung genießt.
Inszenierung: Hermann Schmidt-Rahmer
Bühne: Thilo Reuther
Kostüme: Michael Sieberock-Serafimowitsch
Videografie: Stefan Bischoff
Dramaturgie: Carola Hannusch
Jaron: Daniel Christensen
Lisa: Lisa Heinrici
Mutter: Ines Krug
Baby Big Data: Jan Pröhl
Raphaela: Raphaela Möst
TonyPhilipp: Philipp Noack
Hans-HolgerThomas: Thomas Büchel
Zalando-Mann: Tobias Dömer
Graewe Reijseger Hemingway Essen, Germany - 12. October, 2014
Part 1 from the first set of a concert celebrating the 25th anniversary of the GRH trio.
Georg Graewe - piano
Ernst Reijseger - cello
Gerry Hemingway - drums, marimba
Grillo Theater, Essen, German
October 12. 2014
Video - Christoph Bednarz
Sound - Mark Rabe
Post Production - Gerry Hemingway
More about GRH trio:
Knizia & Strelow Aufzüge Essen, Aufzug vom Baujahr 1962
Wenn man wo zu früh ist vertreibt man sich halt so die Wartezeit =D
Dieser Aufzug ist in der VHS Duisburg. Vom Baujahr 1962.
Er kann 750 kg. oder 10 Personen.
Vllt. kommen noch mehr solche Videos.
SCHAUSPIEL ESSEN Trailer Spielzeit 2013/2014
(c) Filmproduktion Siegersbusch, Wuppertal, 2013
8. Buchmesse-ruhr.de / Essen, 18.10.2012 / www.tv-bottrop.de
Donnerstag, 18.10.2012
Thema:
Die Türkei, die Kurden und der Nahe Osten
und Diskussion mit Prof. Dr. Büşra Ersanlı
Moderation: Dr. Burak Copur (Universität Duisburg-Essen)
Übersetzung: Recai Hallaç
Ort: Universität Duisburg-Essen-Glaspavilion Essen
(c) Bottrop TV 2012
tv-bottrop.de
Cluelles- Dance ID 2017 in der Weststadthalle Essen
DANCE ID: Heißt die neue Danceflavour Show, die jedes Jahr unter einem bestimmten Motto stattfinden wird.
Das diesjährige Motto lautet: Tribut to Flavour
Ähnlich wie beim vierteljährlichen Getup Battle hat jeder die Möglichkeit, seine Skills zu zeigen und sich mit seinen Kursteilnehmern oder seiner Gruppe in einer Show von ca. 5 Minuten vorzustellen.
Als Gruppe bietet ihr den Zuschauern eine unterhaltsame Inszenierung, in der ihr eure gesamte Kreativität, Ausstrahlung und Musikalität zeigen könnt. Nutzt den kompletten Raum, spielt mit dem Publikum und zeigt, was ihr gelernt habt!
Die Tanzlehrer bewerten eure Performance und geben hilfreiche Tipps für eure Weiterentwicklung!