Ausstellung zu Ehren von Carl Alexanders im Stadtschloss Weimar
Dr. Gert-Dieter Ulferts, Abteilungsleiter Kunstsammlungen der Klassik Stiftung, spricht über die Ausstellung »Chrysantheme und Falke. Carl Alexander und Japan – Weimar, Jena und Tokyo«.
Goethe Nationalmuseum Weimar (Klassik Stiftung Weimar)
Dieses Video ist Teil der Web-Ausstellung der Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen.
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Unterwegs mit der SKD Blog Cam [02]: Eröffnung der Jubiläumsausstellung Zukunft seit 1560
Im Rahmen der Pressekonferenz zur Eröffnung der Jubiläumsausstellung Zukunft seit 1560 haben wir zwei Statements eingefangen: Es sprechen die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Frau Prof. Dr. Dr. von Schorlemer, weiterhin die Ausstellungskuratorin Dr. Karin Kolb.
Lucas Cranach the Elder A German Renaissance Painter and Printmaker in Woodcut and Engraving
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Lucas Cranach the Elder (1472 -- 16 October 1553), was a German Renaissance painter and printmaker in woodcut and engraving. He was court painter to the Electors of Saxony for most of his career, and is known for his portraits, both of German princes and those of the leaders of the Protestant Reformation, whose cause he embraced with enthusiasm, becoming a close friend of Martin Luther. He also painted religious subjects, first in the Catholic tradition, and later trying to find new ways of conveying Lutheran religious concerns in art. He continued throughout his career to paint nude subjects drawn from mythology and religion. He had a large workshop and many works exist in different versions; his son Lucas Cranach the Younger, and others, continued to create versions of his father's works for decades after his death.
Lucas Cranach the Elder and His Paintings
The Crucifixion. 1502. Oil on wood. Kunsthistorisches Museum, Vienna, Austria.
Portrait of Dr. Johannes Cuspinian. 1502-1503. Oil on panel. Dr. Oskar Reinhart Collection, Winterthur, Switzerland.
A Lady (The Wife of Law Professor Johannes Reuss). 1503. Oil on wood. Staatliche Museen zu Berlin, Gemaldegalerie, Berlin, Germany.
Rest on the Flight to Egypt. 1504. Oil tempera on wood. Staatliche Museen zu Berlin, Gemaldegalerie, Berlin, Germany.
St Catherine Altarpiece (Left and right wings). 1506. Oil on wood. Alte Meister Gallerie, Dresden, Germany.
Venus and Cupid. 1509. Oil on canvas. The Hermitage, St. Petersburg, Russia.
The Holy Family. 1509-1510. Oil on wood. Gemaldegalerie der Akademie der bildenden Kunste, Vienna, Austria.
The Dessau Altarpiece of the Princes (central panel). c.1510. Oil on wood. Staatliche Galerie, Dessau, Germany.
Madonna and Child. 1510-1514. Oil on wood. Thyssen-Bornemisza Collection, Lugano-Castagnola, Switzerland.
Portrait of Henry the Devout of Saxony. 1514. Oil on wood. Alte Meister Gallerie, Dresden, Germany.
Portrait of Duchess Katharine of Mecklenburg. 1514. Oil on wood. Alte Meister Gallerie, Dresden, Germany.
St. Anne with the Duchess of Saxony. c.1514. Oil on panel, right wing. 85 x 31 cm. Thyssen-Bornemisza Collection, Madrid, Spain.
St. Elizabeth with the Patron, Duke of Saxony. c.1514. Oil on panel, left wing, 85 x 31 cm. Thyssen-Bornemisza Collection, Madrid, Spain.
St. George. Reverse Side of St. Anne Panel. c. 1514. Oil on panel, right wing, 85 x 31 cm. Thyssen-Bornemisza Collection, Madrid, Spain.
St. Christopher. Reverse Side of St. Elizabeth Panel. c. 1514. Oil on panel, left wing, 85 x 31 cm. Thyssen-Bornemisza Collection, Madrid, Spain.
The Birth of Christ. 1515-1520. Oil on wood. Alte Meister Gallerie, Dresden, Germany.
The Betrothal of St. Catherine of Alexandria. c.1516. Oil on wood. Szepmuveseti Muzeum, Budapest, Hungary.
The Appearance of an Angel before Joachim. 1516. Oil on wood. Szepmuveseti Muzeum, Budapest, Hungary.
Portrait of a Prince of Saxony. c.1517. Oil on wood. National Gallery of Art, Washington, DC, USA.
Portrait of a Princess of Saxony. c.1517. Oil on wood. National Gallery of Art, Washington, DC, USA.
The Water Nymph. 1518. Oil on wood. Museum der Bilden Kunste, Leipzig, Germany.
Portrait of a Knight with Two Sons. 1518-1520. Oil on wood. The Hermitage, St. Petersburg, Russia.
Portrait of Martin Luther as a Monk. 1520. Engraving. Angermuseum, Erfurt, Germany.
Samson Vanquishing the Lion. c.1520-1525. Oil on panel. Kunstsammlungen zu Weimar, Weimar, Germany.
Cardinal Albrecht of Brandenburg before the Crucified Christ. c.1520-1530. Oil on wood. Alte Pinakothek, Munich, Germany.
Portrait of Martin Luther Wearing the Cap of Doctor of Theology. 1521. Copper engraving. Kunstsammlungen zu Weimar, Weimar, Germany.
Portrait of a Woman. 1522. Oil on wood. National Gallery of Art, Washington, DC, USA.
Portrait of a Man. 1522. Oil on wood. National Gallery of Art, Washington, DC, USA.
Virgin and Child in a Grape Arbor. c.1525. Oil on wood. The Pushkin Museum of Fine Arts, Moscow, Russia.
Portrait of Martin Luther. 1525. Tempera on wood. Kunstmuseum Basel, Basel, Switzerland.
Portrait of Katharina von Bora, Wife of Martin Luther. c.1525. Oil on wood. Staatliche Museen zu Berlin, Gemaldegalerie, Berlin, Germany.
David and Bathsheba. 1526. Oil on wood. Staatliche Museen zu Berlin, Gemaldegalerie, Berlin, Germany.
Portrait of a Lady. 1526. Oil on wood. The Hermitage, St. Petersburg, Russia.
schloss Gotha 20181
Das Schloss Friedenstein in Gotha (Thüringen) ist eine frühbarocke Schlossanlage an der Stelle der 1567 geschleiften Burg Grimmenstein. Es ist der größte Schlossbau Deutschlands aus dem 17. Jahrhundert und beherbergt heute eine Vielzahl von Museen und Kunstsammlungen.
Anni Albers – Kurztrailer zur Ausstellung im K20
09.06. – 09.09.2018
K20
Anni Albers (1899 – 1994) war eine vielseitige Künstlerin, die das Handwerk des Webens als Kunstform etablierte und diese uralte Kulturtechnik mit einer modernen künstlerischen Praxis verband. Die retrospektive Ausstellung erlaubt einen tiefen Einblick in das Werk der Künstlerin, Handwerkerin, Designerin, Autorin und Lehrerin Anni Albers, von den Anfängen am innovativen Bauhaus in Weimar und Dessau über die Zeit am legendären Black Mountain College bis in die 1980er-Jahre.
kunstsammlung.de/annialbers
#AnniAlbers
Музей Гете Дюссельдорф/ Goethe Museum Dusseldorf
Neue Sachlichkeit in Dresden. Malerei der Zwanziger Jahre von Dix bis Querner
Der Film zur Sonderausstellung.
In den 1920er Jahren avancierte die Kunststadt Dresden zu einem gewichtigen Zentrum der Malerei der Neuen Sachlichkeit und des Verismus. Erstmals wurde diesem Phänomen in Dresden eine eigene Ausstellung gewidmet, die auch den Vergleich zu anderen Kunstzentren in Deutschland ermöglichte. Mit kühler Distanz und messerscharfer Präzision beschrieben Maler ihre Zeit in Gemälden, die den Eindruck höchster Wirklichkeitsnähe hinterlassen.
Eine Auswahl von über 70 Künstlern gestattete es, bekannte Positionen im zeitgenössischen künstlerischen Umfeld in neuer Weise zu erschließen und bislang nahezu unbekannte Künstler von ausgezeichneter Qualität zu entdecken. Ausgangspunkt des begleitenden Forschungsvorhabens bildete der Bestand der Galerie Neue Meister. Wichtige Leihgaben aus renommierten Museen erweiterten den Überblick über eine Kunstströmung, die jene von Inflation, kurzfristiger Stabilisierung und politischen Unruhen geprägte Zeit der Weimarer Republik beleuchtete.
Mehr Informationen: skd.museum
Meilensteine des Wissens - Meisterwerke der Kunst: Wagenwegmesser
Der Oberkustos Dr. Wolfram Dolz stellt ein Meisterwerk, den Wagenwegmesser von Christoph Trechsler d.Ä. (1584), der neuen Dauerausstellung des Mathematisch-Physikalischen Salon vor.
Der Mathematisch-Physikalische Salon ab 14. April 2013 im Dresdner Zwinger
Nach mehr als sechs Jahren Schließzeit öffnet der Mathematisch-Physikalische Salon der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ab dem 14. April 2013 wieder seine Türen für das Publikum. Eine der ältesten wissenschaftshistorischen Sammlungen präsentiert sich in neuem Glanz und auf fast verdoppelter Ausstellungsfläche.
Seit im Jahre 1728 der Zwinger als Palais des Sciences eröffnet wurde, prägt der Mathematisch-Physikalische Salon das Bild dieses Dresdner Wahrzeichens. Die kurze Zeit des Zwingers als Orangerie wurde Geschichte, seine Funktion als Museum hat das Gebäude bis heute beibehalten. In den vergangenen Jahren wurde der Teil des Zwingers, in dem seit 1746 der Salon untergebracht ist, grundlegend saniert. Die Ausstellungsfläche des Salons erstreckt sich nun vom Kronentor bis zum Wallpavillon. Im ehemaligen Grottensaal erhält der Mathematisch-Physikalische Salon einen repräsentativen Eingang. Für den dann nicht mehr als Ausstellungsraum zur Verfügung stehenden Grottensaal wurde ein neuer Ausstellungsraum im Zwingerwall gebaut.
Mehr Informationen: skd.museum
DDR-Kunst neu gesehen | Kultur.21
Jahrzehnte galt: DDR-Kunst gleich Staatskunst. Museen und Kuratoren aus dem Westen schenkten den meisten Künstlern - wenn überhaupt - nur ein Naserümpfen. Zu unrecht. Eine Ausstellung in Weimar zeigt jetzt die Bandbreite der Kunst einer zerbrochenen Gesellschaftsutopie. Die Schau will Akzeptanz und eine faire Bewertung.
Mehr Kultur unter:
Bundespreis für Kunststudierende 2019 – Behind the Art
BUNDESPREIS FÜR KUNSTSTUDIERENDE
24. Bundeswettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
19. Oktober 2019 bis 5. Januar 2020
in der Bundeskunsthalle, Bonn
Alle zwei Jahre stellen sich die deutschen Kunsthochschulen dem Wettbewerb Bundespreis für Kunststudierende. Sie schicken jeweils zwei ihrer besten Studierenden ins Rennen. Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken eine Ausstellung mit Katalog in der Bundeskunsthalle und Geldpreise. Es ist die einzige Ausstellung oder Veranstaltung, an der sich alle 24 Kunsthochschulen Deutschlands beteiligen und miteinander messen.
Der Bundespreis für Kunststudierende ist mit insgesamt 30000 Euro Preisgeld und 18000 Euro für Produktionsstipendien dotiert. Die Mittel werden zu gleichen Teilen an die Preisträgerinnen und Preisträger vergeben.
Die Preisträgerinnen und Preisträger werden von einer Jury ermittelt, die für jeden Wettbewerb neu berufen wird und aus drei Mitgliedern besteht. Die Jury hat die Aufgabe, fünf bis acht Gewinnerinnen und Gewinner aus den 48 Nominierten zu küren. Sie trifft ihre Auswahl anhand von Portfolios.
Die Berufung der Jury erfolgt gemeinsam durch den Intendanten der Bundeskunsthalle und die Sprecherin der Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen. In diesem Jahr bestand die Jury aus Dr. Martin Engler, Sammlungsleiter Gegenwartskunst, Städl Museum, Frankfurt a. M., Dr. Eva Huttenlauch, Sammlungsleiterin Kunst nach 1945 in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, München, und Hilke Wagner, Direktorin Albertinum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden.
Die ausgestellten Arbeiten stehen stellvertretend für die Kunst, die derzeit an den Kunsthochschulen Deutschlands entsteht. Das Spektrum reicht von Performances mit und ohne Publikumsbeteiligung über Film und Installationen bis hin zu klassischen Medien wie Zeichnung, Malerei und Skulptur. Zu sehen sind sieben Räume von sieben höchst unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern.
Der Wettbewerb findet bereits zum 24. Mal statt und wird zum 13. Mal in der Bundeskunsthalle ausgetragen. Sein Ziel ist die Förderung junger Künstlerinnen und Künstler, die am Anfang ihrer Karriere stehen. Die meisten von ihnen stellen zum ersten Mal in musealen Räumen aus.
Zusätzlich zur Ausstellung werden die Künstlerinnen und Künstler auf einer eigenen Website vorgestellt. Unter kunst-wettbewerb.de finden Sie Bilder, Texte, Lebensläufe und ggf. Links zu persönlichen Websites der Preisträgerinnen und Preisträger. Dort finden sich auch die Namen aller Nominierten sowie Informationen zu den Wettbewerben der Vorjahre.
Die Nominierung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer liegt in der Verantwortung der Hochschulen. In der Regel entsenden sie zwei Einzelpersonen in den Wettbewerb, es können aber auch Künstlerpaare oder -gruppen sein, die dann als Einzelposition gewertet werden.
Die Preisträgerinnen und Preisträger des 24. Bundespreises für Kunststudierende sind:
Christoph Blankenburg
Bauhaus-Universität Weimar
Marie Falke
Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
Lena Grossmann
Akademie der Bildenden Künste München
Mirjam Kroker
Hochschule für Bildende Künste Dresden
Suin Kwon
Hochschule für Künste Bremen
Carsten Saeger
Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
Jan Zöller
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
Katalog, Plakate und die Website kunst-wettbewerb.de werden für jeden Wettbewerb von einer der beteiligten Hochschulen gestaltet. In diesem Jahr lag die Verantwortung bei der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg unter ihrem Präsidenten Prof. Holger Felten. Die Gestaltung übernahmen Janusch Lorenz und Andreas Weltner.
Philipp Otto Runge
Philipp Otto Runge wird am 23.7.1777 als neuntes Kind von zehn Geschwistern in Wolgast (Vorpommern) geboren. Seine Eltern, der Schiffsreeder und Kaufmann Daniel Nicolas Runge und Magdalena Dorothea Runge sind wohlhabende protestantische Bürger. Als Knabe oft kränklich, findet Runge an der Wolgaster Stadtschule, die er ab 1789 besucht, in seinem Lehrer Gotthard Ludwig Kosegarten einen geistigen Förderer, der ihn mit der Literatur und Philosophie des Sturm und Drang und der Klassik und bekannt macht. Nach der Schule, in der Kosegarten bereits das künstlerische Talent Philipp Otto Runges bemerkt, beginnt Runge 1795 eine Kaufmannslehre in Hamburg.
Durch seinen Bruder Daniel lernt er in Hamburg junge Dichter und Kunstinteressierte kennen. Ab 1797 nimmt Philipp Otto Runge Zeichenunterricht bei Joachim Herterich. Der Entschluss, Maler zu werden, reift immer mehr. Er lässt sich vorerst im Zeichnen durch Gert Hardorff d.Ä. und in der Ölmalerei von Dietrich Eckhardt unterweisen, ab 1799 beginnt er sein Studium an der Kunstakademie in Kopenhagen.
Während seines Studiums lernt Runge Friderike Brun kennen, die durch ihre Kunstsammlung und ihren Freundeskreis erheblichen Einfluss auf Runge ausübt. 1801, am Ende seiner Studienzeit, geht Philipp Otto Runge vorerst zurück nach Wolgast, in Greifswald lernt er Caspar David Friedrich persönlich kennen, anschließend aber zieht Runge im Juni weiter nach Dresden. Dort arbeitet er selbständig an Zeichnungen und Studien, studiert die italienische Renaissance und die holländische Malerei. Und er lernt die 15-jährige Pauline Bassenge kennen. Einen weiteren entscheidenden Punkt in Runges Leben betrifft seine Teilnahme an der Preisaufgabe der Redaktion der Propyläen unter Goethes Vorsitz: Das barsche Ablehnungsschreiben, das er erhält, verstärkt seine Abneigung gegen Klassizismus und Historismus als Kunstrichtung endgültig.
1803 endlich willigt der Vater Philipp Otto Runges ein, dass er sich mit Pauline Bassenge verloben kann, nachdem vorher die Heirat schon einmal versagt worden ist - Runge schafft in dieser Zeit mehrere wichtige Werke: Zeichnungen und Bildnisse. Am 3. April 1804 endlich findet in Dresden die lang ersehnte Hochzeit statt und die Frischvermählten gehen schließlich nach Hamburg, wo sich der künstlerische Werdegang Runges weiter fortsetzt. Es entsteht u.a. das Bildnis Pauline im grünen Kleid. Im April wird Runges Sohn Sigismund geboren - ein Ereignis, das eine überaus produktive Phase in Runges Schaffen einleitet. Es entstehen zahlreiche großformatige Bilder, u.a. Die Hülsenbeckschen Kinder. Ein Jahr später geht die Familie Runge zurück nach Wolgast. Dort arbeitet Philipp Otto Runge weiter an Radierungen, intensiviert seinen Kontakt mit Goethe und beginnt, seine Farbentheorie zu entwickeln.
Der Napoleonische Krieg und die Einnahme Pommerns und Hamburgs ermöglicht der Familie Runge erst 1807 die Rückkehr nach Hamburg, dort wird im Dezember die Tochter Maria Dorothea geboren. In der Folgezeit intensiviert Runge seine Studien zur Farben-Kugel und der Erfolg seiner gestochenen Zeichnungen ermöglicht ihm die Mitarbeit an Projekten wie die von Bretano und von Arnim herausgebrachte Zeitung für Einsiedler. 1809 wird Runges Sohn Gustav Ludwig Bernhard geboren und im Folgejahr erscheint im Perthes-Verlag seine Farben-Kugel-Abhandlung.
Im März 1810 bricht bei Philipp Otto Runge die Tuberkulose aus, die ihn einen Tag, bevor seine Frau einen weiteren Sohn, Philipp Otto, gebiert, aus dem Leben reißt.
Am 2. Dezember 1810 stirbt Philipp Otto Runge erst 33-jährig.
Hintergrundmusik: Air Suite in D Johann Sebastian Bach / KayserMedienverlag/ ich als Nutzer gemafrei mit der schriftlichen Erlaubnis zur Veröffentlichung / nicht für Dritte verwendbar
Hannah Höch
Hannah Höch (November 1, 1889 May 31, 1978) was a German Dada artist. She is best known for her work of the Weimar period, when she was one of the originators of photomontage.
She was born Johanne Höch in Gotha, Germany. From 1912 to 1914 she studied at the College of Arts and Crafts in Berlin under the guidance of Harold Bergen. She studied glass design and graphic arts, rather than fine arts, to please her father. She worked for the Red Cross in 1914, at the start of World War I. In 1915 she entered the graph class of the National Institute of the Museum of Arts and Crafts. Also in 1915, Höch began an influential friendship with Raoul Hausmann, a member of the Berlin Dada movement. Höch's involvement with the Berlin Dadists began in earnest in 1919. After her schooling, she worked in the handicrafts department for Ullstein Verlang. The influence of this early work and training can clearly be seen in her later work involving references to dress patterns and textiles. From 1926 to 1929 she lived and worked in the Netherlands. Höch made more influential friendships over the years, with Kurt Schwitters and Piet Mondrian among others. Hausmann, along with Höch, was one of the first pioneers of the artform that would come to be known as photomontage.
Höch's sexuality and relationship with Hausmann
Höch's personal relationship with Hausmann grew from friendship to romance over time. While this was the first crucial relationship to have an influence on Höch's artistic work, she often reflected upon her relationships in such pieces as Love (1926). After her involvement with Hausmann, she was sexually involved with women and had a relationship from 1926 to 1929 with the Dutch writer and linguist Til Brugman. Hausmann was married to another woman during their involvement, and refused to marry Höch. She supported women's right to reproductive control; she had two abortions during her involvement with Hausmann. Hausmann was physically abusive. Höch and Hausmann separated in 1922, at which point Höch was well on her way to becoming an artist in her own right, independent of her involvement with Hausmann. Incidentally, it was during Höch's relationship with Hausmann that both artists began to work more thoroughly with collage, extending the artform firstly applied by cubistic painters. There is evidence that she collaborated with Hausmann, although she was considered[who?] his lover and not his equal.
DRESDEN DIE VERSCHWUNDENE STADT
Dresden war gerade vor dem 2. Weltkrieg eine wunderschöne Stadt. Erleben Sie eine Zeitreise in ein Stück deutscher Geschichte.
Max Slevogt (Maler) - 2/2
Max Slevogt (*1868; †1932) war ein deutscher Maler
Renaissance and Reformation | German Art in the Age of Dürer and Cranach
Zum 500. Jahrestag von Luther’s Thesenanschlag reisen in diesem Herbst Meisterwerke von Dürer, Cranach, Holbein und Riemenschneider aus unserer Gemäldegalerie, dem Kupferstichkabinett und der Skulpturensammlung nach Kalifornien ins Los Angeles County Museum (LACMA). Dort vermittelt die in Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und München entwickelte Ausstellung „Renaissance and Reformation: German Art in the Age of Dürer and Cranach“ einen einzigartigen Überblick über die Geschichte, Widersprüche, Folgen und die Kunst der Reformation.
SCIENCE ON – 70 Jahre Grundgesetz
SCIENCE ON – 70 Jahre Grundgesetz
Wie frei sind Kunst und Wissenschaft?
Mittwoch, 3. April 2019, 19 Uhr
in der Bundeskunsthalle, Bonn
SCIENCE ON heißt die Talkreihe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Bundeskunsthalle. Die Themen: Aktuelle Fragen, die Wissenschaft und Öffentlichkeit bewegen. Das Format: kontrovers, multimedial, unterhaltsam.
Kunst und Wissenschaft sind frei – so steht es im Grundgesetz. Seit 1949 sind die freie künstlerische Gestaltung und die Wahrheitssuche mit wissenschaftlichen Methoden als bürgerliche Rechte verbrieft und geschützt. Dennoch scheint die Freiheit von Kunst und Wissenschaft derzeit unter Druck zu geraten: Kunstwerke werden aus Museen entfernt, literarische Werke umgeschrieben und Ergebnisse der Forschung angezweifelt.
Wie steht es also heute, im Jubiläumsjahr des Grundgesetzes, um die Kunst- und Wissenschaftsfreiheit? Welche Bedeutung hat sie für uns? Wo gerät sie in Konflikte? Und warum ist es wichtig, dass wir sie schützen? – Diskutieren Sie mit!
Gäste
Rafaela Hillerbrand | Physikerin und Professorin für Wissenschaftsphilosophie, KIT Karlsruhe
Hanno Rauterberg | Kunstkritiker, DIE ZEIT, Hamburg
Peter Strohschneider | Professor für Germanistische Mediävistik, Präsident der DFG
Rein Wolfs | Kunsthistoriker, Intendant der Bundeskunsthalle
Moderiert von Cécile Schortmann | HR/3sat
Tickets
10 € ermäßigt 5 €, Tickets sind an der Kasse und bei Bonnticket im Vorverkauf erhältlich
Information: T +49 228 9171–200
KOSTENLOSE EINTRITTSKARTEN
für Schülerinnen/Schüler, Studierende und Azubis gibt es nur im VVK an der Kasse der Bundeskunsthalle oder via Reservierung per E-Mail (an vermittlung@bundeskunsthalle.de) und Abholung bis 30 Min. vor Veranstaltungsbeginn.
Auch für Schulklassen gibt es ein begrenztes Kontingent an kostenlosen Tickets. Melden Sie Ihre Klasse einfach unter Angabe der genauen Personenzahl sowie eines Ansprechpartners an: redaktion@science-on.de
Veranstalter
Deutsche Forschungsgemeinschaft und Bundeskunsthalle
Lotte Laserstein: Rückenakt (Madeleine) 1956
Lotte Laserstein (1898–1993) zählt zu den herausragenden Realistinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nachdem die Berliner Malerin wegen ihrer jüdischen Abstammung Deutschland 1937 verlassen musste, geriet ihr Œuvre lange in Vergessenheit. Ihr Rückenakt (Madeleine) ist jetzt Teil der Kunstsammlung des Schwulen Museum*.
Das Bild konnte dank der großzügigen Unterstützung der Ernst von Siemens-Kunststiftung, der Kulturstiftung der Länder und der Stiftung Preußische Seehandlung erworben werden.
Lange Nacht der Museen 2011 in Jena
Am 13. Mai steht die Lange Nacht der Museen in Jena an. Der Trailer verrät einige Höhepunkte.
Bazon Brock, Teil 1, BAZONNALE 02 - AFGHANISTAN
Bazon Brock, Teil 1, Eröffnung der BAZONNALE 02, AFGHANISTAN, KET-Halle Weimar, Im Industriepark 7, 99427 Weimar, von 02.- bis 31. Oktober 2010, Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 10:00 bis 17:00 Uhr, 175 Künstler, über 400 Exponate, bazonnale.de