Linden-Museum Stuttgart: Geschichte
Linden-Museum Stuttgart: Internationale Zusammenarbeit
Linden-Museum DVD - Völkerkunde
Die ganze Welt an einem Ort
Ein interaktiver, multimedialer Museumsführer auf DVD
„Linden-Museum -- Die ganze Welt an einem Ort: ein neuartiger digitaler Museumsführer, ein virtueller Rundgang durch das Staatliche Museum für Völkerkunde in Stuttgart. Eine interaktive DVD, die mit brillanten 360-Grad-Panoramafotos die Besucher mitten in die Ausstellungsräume versetzt.
Mit dieser einzigartigen Multimedia-Scheibe können Jung und Alt das Linden-Museum spielerisch am Bildschirm erkunden. Ideal um sich schon vor einem Museumsbesuch einen Überblick zu verschaffen. Oder um danach das Gesehene nochmals Revue passieren zu lassen -- und dabei neue Details zu entdecken.
Kurzum, ein kompakter Museumsführer mit faszinierenden Fotos und verständlichen Texten. Enthält auch die große Sonderausstellung zum 100-jährigen Bestehen des Linden-Museums. Mit einem Browser wie Firefox, Safari oder Internet Explorer surfen die Betrachter nach Belieben durch die DVD und erkunden so eines der weltweit renommiertesten Museen für Völkerkunde.
Die hochauflösenden 360-Grad-Panoramen zeigen alle Ausstellungsräume. Die Panoramafotos lassen sich auch bei voller Bildschirmdarstellung in jede Richtung bewegen und zoomen, ein erklärender Text führt in das jeweilige Thema ein. Die rund 60 Panoramen sind mit über 340 aktiven Hotspots verlinkt -- diese enthalten gut 700 Einzelaufnahmen ausgewählter Ausstellungsobjekte und erläuternde Bildtexte. Schließlich gibt es für jede Abteilung des Museums eine Bibliothek, in der 75 bebilderte Textbeiträge ergänzende Hintergrundinformationen liefern.
Die Nordamerika-Abteilung zeigt sechs indigene Völker, zum Beispiel die Hopi in Arizona oder die Inuit in Labrador. Die alte Inkakultur der Anden und der Alltag heutiger Indigener im Amazonasbecken finden sich in der Lateinamerika-Abteilung. Besucher erleben auch die kulturelle Vielfalt Afrikas, etwa im Kameruner Grasland, im alten Königreich Benin oder im Kongobecken. Die Orient-Abteilung zeigt neben einer historischen Bazargasse unterschiedliche Formen des Islam zwischen Marokko und dem Hindukusch. Buddhismus und Hinduismus sind die Schwerpunkte der Südasien-Abteilung mit kostbaren Exponaten wie einem vergoldeten Buddhathron oder dem einzigartigen Sandmandala tibetischer Mönche. In der Ostasien-Abteilung führt der virtuelle Rundgang zu einer alten chinesischen Grabkammer und zu einem traditionellen japanischen Teehaus.
Die interaktive DVD zeigt auch die einmalige Sonderschau der Ozeanien-Abteilung über die Maori, die ersten Bewohner Neuseelands. Zudem enthält sie die große Sonderausstellung „Blick über den Tellerrand!, mit der das Linden-Museum seinen 100. Geburtstag feierte. Diese viel beachtete Ausstellung befasste sich mit Grundfragen der menschlichen Existenz. Sie zeigte, wie unterschiedlich Völker mit ihrem Land umgehen und es bereisen, welche Vorstellungen sie von Raum und Zeit haben oder welche Rolle Kinder und Ahnen, Geburt und Tod spielen.
Ausstellung UrSprung in der Südsee, Staatliches Museum für Völkerkunde, München Sommer 2009
Linden-Museum
Vielen Dank für Ihre Unterstützung:
Linden-Museum
Das Linden-Museum in Stuttgart am Hegelplatz ist ein staatliches Museum für Völkerkunde.Es gehört zu den größten Völkerkundemuseen in Europa.Neben Sonderausstellungen werden in den Abteilungen Afrika, Orient, Südasien, Ostasien, Südsee, Nordamerika, Südamerika Dauerausstellungen zu den außereuropäischen Ethnien gezeigt.
------------Bild-Copyright-Informationen--------
Urheber Info: Linden-Museum
Lizenz Link:
Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 (CC-BY-SA-3.0)
Urheber:
Linden-Museum (//commons.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Linden-Museum&action=edit&redlink=1)
Linden-Museum (//commons.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Linden-Museum&action=edit&redlink=1)
✪Video ist an blinde Nutzer gerichtet
✪Text verfügbar unter der Lizens CC-BY-SA
✪Bild Quelle im Video
Dr. Sonja Schierle über/about Dokumentarfilm - documentary Manhattan Connection
For English please scroll down
Dr. Sonja Schierle, Kuratorin für die Nordamerika-Sammlung des Linden-Museums Stuttgart (Staatliches Museum für Völkerkunde), und Leiterin der Museumspädagogik spricht über das bevorstehende Projekt der Delaware nach Deutschland: Auf einer Reise vom Reservat der Delaware-Indianer im kanadischen Waldland bis nach Herrnhut in der Oberlausitz im November 2015 enthüllen Häuptling Greg Peters und der Frankfurter Pfarrer Werner Schneider-Quindeau eine noch nie erzählte deutsch-indianische Geschichte von Flucht, Vertreibung, Mission und kulturellen Auseinandersetzungen.
Die Delaware suchen nach den verlorenen Spuren ihrer Vorfahren, um sich selbst besser zu verstehen. Sie haben keine eigenen Dokumente über ihre Geschichte. In den verblichenen Tagebüchern der Herrnhuter Missionare finden sie auch ihre eigene Geschichte. Sie wollen nun erkunden, woher diese Missionare gekommen sind und warum sie gerade die Delaware ausgesucht haben. Eine interkulturelle Entdeckungsreise und Spurensuche beginnt.
Dr. Sonja Schierle, curator for the North-america-collection of the Museum for Ethnology Stuttgart (Staatliches Museum für Völkerkunde, Linden-Museum), talks about the planned project of the Delaware: On a journey from rural Canada to small town Germany, Delaware Nation Chief Greg Peters along with other members of his community, and the Frankfurt Pastor Werner Schneider-Quindeau reveal a never told German-Indian history of flight, expulsion, mission, and cultural conflicts.
Members of the Delaware Nation today are searching for the missing pieces of their history by tracing the legacy of their ancestors and their affiliation to the Moravian Church. Like many Native Americans or First Nations, the Delaware shared their history through the generations by telling stories. This strong oral tradition has resulted in the Delaware not having their own written historical documents. Now the Delaware Nation discovers clues to their past are contained in yellowed diaries of the Moravian Missionaries, who kept them from maintaining their oral traditions for some 160 years. The discovery leads to more questions in their search: from where did these missionaries come, and why did they choose to work with and live among the Delaware. An intercultural exploration and search for a long-forgotten way of life begins.
Information: manhattanconnectiondeutsch.wordpress.com and sultanafilms.de
Flussaufwärts: Die Borneo-Sammlung Hilde May: Ausstellung im Völkerkunde-Museum Heidelberg
Impressions of the exhibition Up the River: The Borneo Collection Hilde May from 03.03.2013 to 06.07.2014 at the Ethnological Museum of the J. & E. von Portheim-Foundation, Heidelberg... read more in German.
Impressionen der Ausstellung Flussaufwärts: Die Borneo-Sammlung Hilde May vom 03.03.2013 bis 06.07.2014 im Völkerkundemuseum der J. & E. von Portheim-Stiftung, Heidelberg.
Kunst der Kopfjäger: Die Dayak auf Borneo sammelten früher Schädel ihrer Feinde in Töpfen. Ganze Dörfer leben in einem Langhaus; jeder Bewohner hat zwei Seelen. Die hierzulande größte Kollektion dieser Kultur stellt das Völkerkundemuseum erstmals aus.
Einen ausführlichen Beitrag finden Sie bei Kunst+Film:
Maori Die ersten Bewohner Neuseelands Ausstellung im Linden Museum Maori culture exhibition
Academy Of The Arts, Berlin (Educational Institution) Gisèle Freund,Contemporary Art (Art Period/Movement), Frankfurt (German City), The Divine Comedy (Book), Museum Für Moderne Kunst (Museum), Cheikh Niass, DanteAcademy Of The Arts, Berlin (Educational Institution) Gisèle Freund,Contemporary Art (Art Period/Movement), Frankfurt (German City), The Divine Comedy (Book), Museum Für Moderne Kunst (Museum), Cheikh Niass, DanteAcademy Of The Arts, Berlin (Educational Institution) Gisèle Freund,Contemporary Art (Art Period/Movement), Frankfurt (German City), The Divine Comedy (Book), Museum Für Moderne Kunst (Museum), Cheikh Niass, DanteAcademy Of The Arts, Berlin (Educational Institution) Gisèle Freund,Contemporary Art (Art Period/Movement), Frankfurt (German City), The Divine Comedy (Book), Museum Für Moderne Kunst (Museum), Cheikh Niass, DanteAcademy Of The Arts, Berlin (Educational Institution) Gisèle Freund,Contemporary Art (Art Period/Movement), Frankfurt (German City), The Divine Comedy (Book), Museum Für Moderne Kunst (Museum), Cheikh Niass, DanteAcademy Of The Arts, Berlin (Educational Institution) Gisèle Freund,Contemporary Art (Art Period/Movement), Frankfurt (German City), The Divine Comedy (Book), Museum Für Moderne Kunst (Museum), Cheikh Niass, Dante
Museum der Völker FILM
Ein kurzer Überblick über die Themen unseres Museums.
Kunst auf Lager
Das GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig beherbergt eine beeindruckende Sammlung an Tanzmasken aus Neu-Britannien, einer Insel auf dem Bismarck-Archipel. Die Masken sind Zeugnisse einer bemerkenswerten Kultur und eines außergewöhnlichen kunsthandwerklichen Schaffens, einige sind noch nie ausgestellt worden. Die aus zerbrechlichen Materialien, wie Rattanstreifen, Blättern oder Rindenbaststoff hergestellten Masken bedürfen dringend einer Restaurierung. Dank der Unterstützung der Kulturstiftung der Länder im Rahmen des Restaurierungs-Bündnisses „Kunst auf Lager“ können nun sechs der wertvollen Tanzmasken umfassend restauriert und der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Näheres zum Projekt erfahren Sie hier:
Die Restaurierung des Dresdner Damaskuszimmers im Japanischen Palais
Das Dresdener Damaskuszimmer im Japanischen Palais in besteht aus einer prächtig mit Blattmetallen verzierten und bemalten Wand- und Deckenvertäfelung (datiert 1810-11) und zierte bis 1899 den Empfangsraum für Gäste in einem noblen Wohnhaus in Damaskus. Das Zimmer ist durch den Verkauf nach Deutschland und die hiesige jahrzehntelange Depotlagerung den üblichen Übermalungen und Renovierungen entgangen, denen die Zimmer durch die fortwährende Nutzung als Wohnräume in Damaskus ausgesetzt waren. Zudem ist es eines der wenigen Interieurs dieser Art, bei dem der ursprüngliche Zusammenhang der Teile erhalten blieb und nicht erst für den westlichen Kunstmarkt kreiert wurde.
Seit April 2014 ermöglicht die Museum and Research Foundation die Fertigstellung der Restaurierung in einem zweijährigen Projekt.
Mehr unter:
Credits
Herstellung: Balance Film Dresden
Kamera: Ralf Kukula
Schnitt: Stefan Urlaß
Musiksequenzen mit freundlicher Genehmigung der Musiker von folgenden CDs:
Doula - In The Garden (Maryem Tollar - vocals, oud; Roula Said - qanun; Debashis Sinha - percussion; Ernie Tollar - nay)
Trio Arabica - Al Qahwa (Maryem Tollar - qanun; Demetri Petsalakis - oud; Naghmeh Farahmand - percussion; Ernie Tollar - nay, kawal)
mit finanzieller Unterstützung der Musiker durch das Tafelmusik Orchestra Toronto
Akteure vor der Kamera: Hagen Friede, Karoline Friedrich, Evelyn Gärtner, Layal Jazi, Anke Scharrahs, Cai Schneider, Samah Shtay
Hergestellt im Rahmen des Forschung- und Restaurierungsprojekts „Damaskuszimmer“ im Programm „Europa/Welt“
Ermöglicht durch die Museum and Research Foundation
Dresden 2016
Indiens Tibet - Tibets Indien: Kulturelles Vermächtnis im Westhimalaya (Buddhist culture in India)
Impressions of the exhibition Tibet of India - India of Tibet: The cultual heritage of the western Himalaya from 23.10.2010 bo 01.05.2011 at the Linden-Museum, Stuttgart... read more in German:
Impressionen der Ausstellung Indiens Tibet - Tibets Indien: Das kulturelle Vermächtnis des Westhimalaya vom 23.10.2010 bis 01.05.2011 im Linden-Museum, Stuttgart.
Das Linden-Museum in Stuttgart wird 100 Jahre alt. Im Jubiläumsjahr stellt es den Westhimalaya vor, wo sich die tibetische Kultur am besten erhalten hat - und die Polyandrie. Allerdings täte dem Haus eine Reinkarnation gut.
Einen ausführlichen Bericht finden Sie bei Kunst+Film:
One Part of an Art Museum in München/Munich
I was impressed with the extensive artwork of this one room.
Bayerisches Nationalmuseum.wmv
Filmausschnitt über das Bayerische Nationalmuseum für Völkerkunde aus Wissenswelten - Die Bayerische Akademie der Wissenschaften und die wissenschaftlichen Sammlungen Bayerns.
Anlässlich ihres 250-jährigen Jubiläums 2009 organisierte die Bayerische Akademie der Wissenschaften ein einzigartiges Ausstellungsprojekt, an dem 14 Einrichtungen aus München und Umgebung beteiligt waren. Im Rahmen dieses Ausstellungsprojekts wurde ein Film erstellt, der alle beteiligten Institutionen vorstellt.
Oceania
Exposition at the GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig. Film: Claus Deimel. Didjeridoo: Eberhard Jiermann. Tuvalu Songs rec. by G. Koch. Staatliche Ethnographische Sammlungen Sachsen.