Neue Landschaft Ronneburg
Rekultiviertes Wismut- Bergbaugelände aus der Vogelperspektive
von der Neue Landschaft Ronneburg, um Dimension und Anordnung der Landschaft etwas besser als auf Google Earth zu erkennen.
Ich hatte insgesamt 4 Startpunkte rund um diese NLR gewählt:
- Süd-West: Nähe Kauern,
- Ost: Schachtstrasse zum ehem. BB Schmirchau/ Reust,
- Nord-Ost: Heide/ Rittergut (Haupteingang NLR) und
- Nord: Eingang zur Drachenschwanzbrücke (Grobsdorfer Straße)
Rundflug Ronneburg
Ronneburg/Thüringen, ein paar Herbstbilder von oben ;-)
Neue Landschaften, Teil 3 MDR.de
Wo einst riesige Halden die Landschaft dominierten, wo sich Abraumbagger in den Boden fraßen, wo auf Sperrgebieten russische Atomsprengköpfe lagerten und prächtige Städte verfielen, sieht es heute völlig anders aus. Die Landschaft vor unserer Haustür ist eine andere geworden. Knapp 28 Jahre nach dem Mauerfall sind zwischen Altmark und Vogtland, Oberlausitz und Harz völlig neue Industrie-, Natur-, Verkehrs-, Stadt- und Kulturlandschaften entstanden.
In der ersten Folge entdecken wir aus der Vogelperspektive, wie auf dem Gelände des ehemaligen Truppenübungsplatzes Königsbrücker Heide das einzige Wildnisgebiet Deutschlands entstanden ist. In der Lausitz beweist Marianne Löwa Mut und Unternehmergeist – sie hat ihre eigene Reederei gegründet. Aus einer kargen Mondlandschaft wurde hier eine der größten künstlichen Wasserlandschaften. Wenn aus 40 Gruben 25 Seen entstehen, hat die Lausitz die Mecklenburgische Seenlandschaft übertrumpft.
In der zweiten Folge wird die Neue Landschaft in und rund um Leipzig entdeckt. Wo sich einst gigantische Braunkohletagebaue bis unmittelbar an die Stadtgrenze heran gefressen hatten, liegt heute die Leipziger Südsee. Der Cospudener See ist die Hausbadewanne der Leipziger. Zur Jahrtausendwende war er der erste Bergbaufolgesee des Leipziger Südraums. So wie heute in der Lausitz, brauchte man damals auch hier Fantasie um sich vorzustellen, dass das alles einmal eine Wasserlandschaft wird. Heute werden im Kanupark am Markkleeberger See sogar Europameisterschaften ausgetragen.
Die dritte Folge widmet sich unter anderem dem Thema, wie der Straßenbau die Landschaft verändert hat. So ist zum Beispiel die 2668 Meter lange Unstruttalbrücke Teil der neuen Verkehrslandschaft. Sie ist die zweitlängste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Gebaut für die ICE Schnellverbindung zwischen Erfurt und Halle/Leipzig. Sie spannt sich über die breiteste Stelle im Unstruttal, das den klangvollen Beinamen Toscana des Ostens trägt.
Sehr eindrucksvoll wird in drei Folgen aus der Reihe Der Osten – Entdecke wo du lebst gezeigt, wie sich das Gesicht unserer Heimat gewandelt hat und mit ihm die Menschen, die hier leben.
Hubschrauberrundflug Ronneburg
Bergbaumuseum Ronneburg
Das Bergbaumuseum Ronneburg. Eines der größten Uranvorkommen der Welt befand sich in Ronneburg.
Das Vorkommen von radioaktiven Quellen bei Ronneburg in Ostthüringen war schon vor dem Zweiten Weltkrieg bekannt, allerdings erreichten sie nie die Berühmtheit oder Stärke der Quellen von Oberschlema oder Jáchymov im Erzgebirge. Im Jahr 1949 begann die Wismut mit der Uranerkundung im Gebiet von Ronneburg. Die Suche führte zum Auffinden und Abbau der größten Uranressource Europas mit einem Inhalt von etwa 200.000 t Uran. Abgebaut wurden davon bis 1990 etwa 113.000 t (Ressourcenlöschung). Die Wismut wies zum 1. Januar 1991 eine gesamte Restressource von 87.243,3 t für das Erzfeld Ronneburg aus.
Spätfolgen des Wismut Uran-Abbaus: Rotbraune Brühe in Gessenbach und Wispe- Grund zur Sorge?
Die heftigen Niederschläge der vergangenen Monate führten dazu, dass in den Flüssen und Bächen im ehemaligen Uranabbaugebiet große Mengen schadstoffbelastete Flutungswässer ausgetreten sind. Wir berichteten darüber, dass der bundeseigene Sanierer Wismut für flutungsbedingte Umweltbeeinträchtigungen im Bereich des Gessentales bei Ronneburg aufkommen will. Ob die Menschen durch das verunreinigte Wasser besorgt sind, fragten wir in Ronneburg.
Lieberknecht Direkt: Ronneburg
Auch im Ostthüringischen Ronneburg machte die Lieberknecht-Direkt-Tour Station und viele Bürgerinnen und Bürger kamen mit Christine Lieberknecht ins Gespräch. Viel Spaß mit unserer Videozusammenfassung.
Buga 2007: Azaleen- und Kamelienschau in Ronneburg (Thüringen) 02.03.2007
Buga 2007: Azaleen- und Kamelienschau in Ronneburg (Thüringen) 02.03.2007
Gera und Ronneburg 2007
Die Bundesgartenschau 2007 fand vom 27. April bis zum 14. Oktober 2007 in Gera sowie der 10 km östlich gelegenen Kleinstadt Ronneburg statt. Kern der Ausstellung waren einerseits die renaturierten Uranerzbergbau-Landschaften rund um Ronneburg, andererseits die Parkanlagen in der ehemals wohlhabenden Industrie- und Residenzstadt Gera.
Ausstellung 20 Jahre Wismut GmbH
Zu DDR-Zeiten hat die sowjetisch-deutsche Aktiengesellschaft Wismut auch in der Region um Ronneburg Uranerz gefördert. Hinterlassen wurden dabei zerstörte Landschaften und Lebensräume. Ein Zustand, gegen den man seit der Wende erfolgreich ankämpft.
Festumzug Tag des Bermanns 2016
4.Thüringer Bergmannstag in Ronneburg Thüringen
aus Anlass 25 Jahre Wismut GmbH vom 24.-26.06.2016
Den Abschluss bildete der Große Festumzug durch die Stadt in die Neue Landschaft wo anschliesend die Veranstaltung Ausklang.
Sanierung von Halde 10 abgeschlossen
TeleVision Zwickau sendet jeden Wochentag ab 19 Uhr aktuelle Nachrichten aus dem Landkreis Zwickau. Empfangbar ist der Fernsehsender über DVB-T (Kanal 47 vertikal) und in vielen Kabelnetzen des Landkreises.
Ostermarkt Ronneburg 2016
Der Ausflug zum Historischen Ostermarkt nach Ronneburg.
Feuerwerk bei Tageslicht und schönstem Wetter zur Mittagszeit - Eröffnung BUGA 2007
Zur ersten Bundesgartenschau Thüringens kamen damit seit Ende April insgesamt 1.492.733 zahlende Gäste aus Nah und Fern. Die Besucherzahlen entsprachen damit fast punktgenau den Prognosen der Organisatoren.
Die Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg hat bundesweit neue Maßstäbe gesetzt. Erstmals in der über 50jährigen Geschichte präsentierte sich die Leistungsschau der Gartenbaukunst an zwei kontrastreichen Standorten. Der Hofwiesenpark Gera steht mit seinen vielfältigen Kultur-, Sport- und Freizeitmöglichkeiten für einen modernen Städtebau, die Neue Landschaft für die gelungene Sanierung und Wiederbelebung eines durch den Uranbergbau zerstörten Landschaftraumes.
Die Eröffnungsveranstaltung fand im Stadion der Freundschaft in Gera statt und ist ein kommunales Rasen- und Leichtathletikstadion. Einen besonderen Höhepunkt erlebte die Sportanlage im Frühjahr bei dieser Feier am 27.04.2007. Dabei weilten rund 10.000 Zuschauer Das Stadion befand sich direkt innerhalb des Ausstellungsgeländes Hofwiesenpark und war deshalb teilweise für den Spielbetrieb gesperrt.
Aktuell ist es die Trainings- und Wettkampfstätte der Leichtathleten des 1. SV Gera e.V. und des LV Gera.
Das Stadion der Freundschaft wurde von 1952 bis 1955 (damaliges Fassungsvermögen 35.000 Zuschauer) erbaut. Noch während der Bauarbeiten wurde es am 17. August 1952 in Form eines großen Sportfestes mit Leichtathletik, Fußball und Handball feierlich eröffnet. Über Jahrzehnte war es die Heimstätte der BSG Wismut Gera, die unter anderem ihre Partien in der DDR-Oberliga in den Spielzeiten 1966/67 (Zuschauerschnitt 7.577) und 1977/78 (6.785) in diesem Stadion austrug.
Heimspiel von Wismut Gera im August 1989
Blick in den Innenraum des Stadions im Jahr 2007
Am 24. Februar 1962 fand das Viertelfinal-Rückspiel im Europapokal der Pokalsieger zwischen Motor Jena und Leixões SC im Stadion der Freundschaft statt, nachdem das Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld von der Saale überflutet wurde. Später folgten noch einige Spiele der Jenaer im Intertoto-Cup.
Das erste Länderspiel in Gera fand am 21. September 1966 statt, wobei die DDR vor 20.000 Zuschauern mit 2:0 gegen Rumänien gewinnen konnte. In den folgenden Jahren wurden noch vier weitere Länderspiele im Stadion der Freundschaft ausgetragen: 1971 DDR–Luxemburg 2:1, 1983 DDR–Bulgarien 3:0, 1984 DDR–Rumänien 2:1 und 1987 DDR–Tunesien 2:0.
Aufmerksamkeit von außerhalb erlangte das Stadion der Freundschaft nicht nur im Fußball, sondern zum Beispiel auch im Rahmen der Internationalen Friedensfahrt, wo es mehrfach Etappenziel war.
In der zweiten Hälfte der neunziger Jahre wurde das Stadion umfassend saniert, wovon das Land Thüringen rund 6 Millionen DM beisteuerte. Nach der Sanierung bietet das Stadion Platz für 15.900 Zuschauer, davon sind 5.000 Sitzplätze. 1.000 Sitzplätze befinden sich auf der überdachten Haupttribüne, 4.000 auf der nicht überdachten Gegengerade. In den Kurven befinden sich 10.900 Stehplätze. Damit ist das Stadion der Freundschaft nach dem Altenburger Waldstadion und dem Steigerwaldstadion in Erfurt das drittgrößte Stadion Thüringens. Des Weiteren verfügt das Stadion über eine Laufbahn, Anlagen für Leichtathletik-Wettkämpfe sowie eine elektronische Anzeigetafel.
1991, 2001 und 2005 fand das Finale um den Thüringer Landespokal in Gera statt. Am 17. Mai 2001 trug die deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen erstmals ein Heimspiel in Gera aus (1:1 gegen Russland), erneut am 2. August 2007 (5:0 gegen Tschechien). Von 2006 bis zur Insolvenz im Januar 2012 wurden die Heimspiele des 1. FC Gera 03 in der NOFV-Oberliga im Stadion der Freundschaft ausgetragen.
Am 6. Mai 2009 fand ein Spiel der U-17-Fußball-Europameisterschaft 2009 in Gera statt – England und die Niederlande trennten sich 1:1. Vom 19. bis 20. Juni 2010 führte der Thüringer Leichtathletikverband im Stadion der Freundschaft seine Landesmeisterschaften durch. Seit Beginn der Saison 2012/2013 trug die 1. Mannschaft der BSG Wismut Gera ihre Heimspiele wieder im Stadion der Freundschaft aus.
Durch das Hochwasser im Juni 2013 wurde die Spielfläche des Stadions überflutet und das Stadion unbegehbar.
Panorama ehemaliger Abraumhalde (Reuster Berg) bei Ronneburg - Thüringen
Kleiner Rundumblick von der etwa 200m hohen, jetzt abgetragenen, Abraumhalde des Tagebaus bei Ronneburg
Tussis frei in Ronneburg 6
Feuerwerk zum Finale der BUGA in Gera & Ronneburg
großes finales Feuerwerk zum Ausklang der Bundesgartenschau 2007 in der Neuen Landschaft Ronneburg
Weida Thüringen
Schon vor 100 Jahren wurde für Konsumprodukte geworben.
Damals nannte man die Werbung jedoch Reklame und jede Firma welche was auf sich hielt, produzierte kleine Briefmarken ähnliche Sammlermarken, die Reklamemarken.
Siegelmarken wurden von ca. 1850-1914 zum verschließen von Briefen benutzt.
Mehr über die Geschichte der Marken erfahren Sie unter:
Musik: Merry Go von Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons Attribution 3.0