Stadtkirche Sankt Laurentius

Sandau Elbe 2012 M

Der Weg ist das Ziel... komm fahr mit in meinem Goggomobil =G=
Sightseeing in Krisenregionen, Armenviertel, Bürgerkriegsgebieten.
Along radioactive Death-Zones, MOAs, No-Go and Civil-War Areas.

Schlauer werden mit Gedaschke - Propsteikirche

Abendglocke im Dom zu Bautzen gegossen 1827 von Friedrich Gruhl in Kleinwelka

Es läutet die Abendglocke gegossen 1827 von Friedrich Gruhl aus Kleinwelka mit einem Gewicht von 767 kg und dem Nominal e'.

Alle fünf Glocken aus der Giesserei Friedrich Gruhl von 1827 für den Bautzener Dom haben beide Weltkriege überstanden. Die Glocken sind hervorragend in einheitlicher Weise geziert, die Vierhenkelkronen sind mit Löwenköpfe versehen, welche Friedrich Gruhl bis ca. 1837 verwendete, danach nur noch Engelsköpfe. Alle Gruhl-Glocken sind in Sext-Rippe gegossen.

Große Glocke 2784 kg, Nominal a°
Kirchglocke 1355 kg, Nominal cis'
Abendglocke 767 kg, Nominal e'
Oktavglocke 306 kg, Nominal a'
Vorläuteglocke 151 kg, Nominal cis''

Sandau (Elbe)

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Sandau (Elbe)
Sandau ist eine Stadt im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt und gehört der Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land an.Mit 948 Einwohnern ist Sandau die zweitkleinste Stadt in Sachsen-Anhalt und eine der kleinsten Städte in Deutschland.

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Boppard (SIM) - Die Mittagsglocke (1249) von St.Severus

Zum Mittagsangelus läutet Glocke 2, die zweitälteste und zugleich älteste original datierte des mittelalterlichen Ensembles. Es ist die Mittagsglocke (St.Severus) f '+2 mit dem Gewicht von ~1300 kg, gegossen 1249 von einem unbekannten Meister. Die Gesamttonfolge des mittelalterlich-barocken Geläutes lautet :
d'+9 - f'+2 - f'+6' - as' -4 - ces''-1 - f''-1.

Die jüngste Glocke d', auch Hofglocke genannt, ergänzt seit 1802 das mittelalterliche Quintett aus dem 13.- 14. Jh. Gegossen wurde sie 1738 im Klosterhof von Jacob Speck aus Kirrweiler für das Kloster Marienberg und wurde nach der Säkularisation mit einer zweiten,kleineren nach Boppard überführt,wobei nur die größere d' der Zerstörung entging.

Die spätromanische Emporenbasilika gilt als die farbenprächtigste im romanischen Rheinland. Bemerkenswert sind die vielteiligen Spinnengewölbe.

Anscheinend wird immer das Einsetzen eines Geläutes von einem Einzelschlag auf der d' angekündigt.


Quelle: Willi Nickenig /Sebastian Schritt: Die Glocken in der Pfarrei St.Severus in Boppard