BECOMING - Dance Theatre Heidelberg (DTH) - Theater und Orchester Heidelberg
von Iván Pérez
Premiere am 23.3.2019, Zwinger 1
Das Stück war letztes Jahr im National Theater Taipeh, Taiwan, zu sehen und wurde nun mit den elf Tänzer*innen des Dance Theatre Heidelberg weiterentwickelt.
»Becoming« ist eine Auseinandersetzung mit der Sensibilität und Kraft einer Gemeinschaft, die im faszinierenden Wechselspiel der Dynamiken zusammenkommt. Begleitet von Rutger Zuydervelts Live-Musik entsteht eine Welt, in der die Tänzer*innen die gegenläufigen Bewegungsrichtungen und -impulse immer wieder neu verhandeln müssen. Die Fähigkeit sowie das Potenzial, als Gruppe verlässliche Verbindungen einzugehen, wird von den Körpern mittels physischer Kommunikation erforscht. Die Empfindungen und Wahrnehmungen der einzelnen Körper bleiben dabei aber stets sichtbar und ein wichtiger Teil der Reflektion über das gemeinsame Sein. Durch den ständigen Körperkontakt und die Verbundenheit der Tänzer*innen lassen sich Fragen erkennen, die wir uns selbst mit ihnen stellen können um herauszufinden, wer wir im Bezug auf andere sind und wer wir werden.
Choreografie und Konzept Iván Pérez
Musik Rutger Zuydervelt
Licht Iván Pérez
Ursprüngliches Lichtdesign Bernie van Velzen
Kostüme Iván Pérez | Yi-Wei Lo
Choreografische Assistenz Leonardo Rodrigues
Dramaturgie Jenny Mahla
Ursprüngliche Dramaturgie Janine Brogt
Produktionsleitung Svea Herrmann
Mit Veronika Akopova | Inés Belda Nácher | Arno Brys | Marc Galvez | Axier Iriarte | Yi-Wei Lo | Orla McCarthy | Andrea Muelas Blanco | Leon Poulton | Kuan-Ying Su | Jacqueline Trapp
Live-Musik Rutger Zuydervelt
Trailer Michael Maurissens
DRACULA - Heidelberger Schlossfestspiele - Theater und Orchester Heidelberg
nach Bram Stoker von Jürgen Popig
Premiere am 29. Juli 2019 im Heidelberger Schlosshof
London. Der Psychiatriepatient Renfield ist von blutigen Wahnvorstellungen besessen. Die junge Lucy Westenra erliegt, nach Schlafwandeln und Blutverlust, einer unbekannten Krankheit. Ihr Verlobter holt seinen alten Professor Abraham Van Helsing zu Hilfe. Dieser diagnostiziert: Vampiralarm! Tatsächlich: Lucy kehrt als Untote wieder. Sie kann unschädlich gemacht werden, aber wo ist die Ursache des Übels zu finden? Die Tagebücher des Anwaltsgehilfen Jonathan Harker von seiner Reise nach Transsilvanien geben Aufschluss. Sie bringen die Vampirjäger*innen auf die Spur Draculas, des ältesten und mächtigsten aller Vampire. Doch wird es ihnen gelingen, Dracula zur Strecke zu bringen, bevor er Harkers schöne Ehefrau Mina infiziert? Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
Dracula lebt! 1897 veröffentlichte Bram Stoker seinen berühmten Roman. Er schuf damit den Prototyp aller Untoten: Graf Dracula, eine so charismatische wie unheimliche Figur. Dracula prägt unsere Vorstellung von Vampiren bis heute. Die Heidelberger Schlossruine bildet die ideale Kulisse für Draculas Vampirschloss in Transsilvanien.
Regie Christian Brey
Musikalische Leitung Tobias Cosler
Bühne und Kostüme Anette Hachmann
Dramaturgie Jürgen Popig
Jonathan Harker Fabian Oehl
Mina Murray/Vampirin Sophie Melbinger
Lucy Westenra/Vampirin Lisa Förster
Mrs. Westenra/Schwester Agatha/Vampirin Nicole Averkamp
Dr. Jack Seward Benedict Fellmer
R. M. Renfield Olaf Weißenberg
Dr. Abraham van Helsing Marco Albrecht
Dracula Raphael Gehrmann
Stuntman Markus Pütterich
Keyboard Tobias Cosler | Christoph Eisenburger
Cello Martin Bärenz
Klarinette Heribert Eckert
Statisterie des Theaters und Orchesters Heidelberg
Trailer von Thiemo Hehl
HIERONYMUS B. - Dance Company Nanine Linning/Theater Heidelberg
Wiederaufnahme am 12. März 2016 im Marguerre-Saal des Theaters und Orchesters Heidelberg
Die Bildwerke des Malers Hieronymus Bosch betören und erschrecken zugleich: monströse Fabelwesen durchstreifen die Welt unter loderndem Himmel und vollenden der Menschen dunkles Schicksal. Im Übergang vom Mittelalter zur Renaissance bannte Bosch die Hoffnungen und Ängste seiner Mitmenschen in eine faszinierende Farbigkeit und legte Zeugnis ab von der Zerrissenheit des menschlichen Seins – eines Seins in Zeiten des Wandels zwischen den Trümmern des Vergangenen und der Dämmerung einer ungewissen Zukunft. Die Bewunderung für Boschs Werke, ihre mystische Symbolkraft und packende Sinnlichkeit ist auch heute noch ungebrochen. Sie entlarven die Welt als »Garten der Lüste« oder Schiff voller Narren, doch auch jenseits religiöser Motivik und der sieben Todsünden ist der Mensch in seiner Verletzlichkeit und Körperlichkeit allseits präsent. Nanine Linning ist fasziniert von diesen Welten: Den 500. Todestag Hieronymus Boschs im Jahr 2016 im Blick, katapultiert sie Boschs Kosmos auf der großen Bühne ins Hier und Jetzt. Prachtvolle Unterstützung erfährt das Vorhaben durch das opulente Bühnen- und Kostümbild von Les Deux Garçons, die schon für Requiem die Skulpturen schufen. Die vielseitige und experimentierfreudige Kunst des niederländischen Duos vermag die ambivalenten Visionen des Malers faszinierend aktuell zu übersetzen. In Begleitung des Philharmonischen Orchesters setzt »Hieronymus B.« ein tänzerisches Denkmal, ist lebendiges »Memento Mori«, sinnlicher »Totentanz« und nicht zuletzt eine Antwort auf Linnings »weißes« Requiem an den Grenzen unserer Vorstellungskraft.
Die Bildwerke des Malers Hieronymus Bosch betören und erschrecken zugleich: monströse Fabelwesen durchstreifen die Welt unter loderndem Himmel und vollenden der Menschen dunkles Schicksal. Im Übergang vom Mittelalter zur Renaissance bannte Bosch die Hoffnungen und Ängste seiner Mitmenschen in eine faszinierende Farbigkeit und legte Zeugnis ab von der Zerrissenheit des menschlichen Seins – eines Seins in Zeiten des Wandels zwischen den Trümmern des Vergangenen und der Dämmerung einer ungewissen Zukunft. Die Bewunderung für Boschs Werke, ihre mystische Symbolkraft und packende Sinnlichkeit ist auch heute noch ungebrochen. Sie entlarven die Welt als »Garten der Lüste« oder Schiff voller Narren, doch auch jenseits religiöser Motivik und der sieben Todsünden ist der Mensch in seiner Verletzlichkeit und Körperlichkeit allseits präsent. Nanine Linning ist fasziniert von diesen Welten: Den 500. Todestag Hieronymus Boschs im Jahr 2016 im Blick, katapultiert sie Boschs Kosmos auf der großen Bühne ins Hier und Jetzt. Prachtvolle Unterstützung erfährt das Vorhaben durch das opulente Bühnen- und Kostümbild von Les Deux Garçons, die schon für Requiem die Skulpturen schufen. Die vielseitige und experimentierfreudige Kunst des niederländischen Duos vermag die ambivalenten Visionen des Malers faszinierend aktuell zu übersetzen. In Begleitung des Philharmonischen Orchesters und des Countertenors Artem Krutko setzt Hieronymus B. ein tänzerisches Denkmal, ist lebendiges »Memento Mori«, sinnlicher »Totentanz« und nicht zuletzt eine Antwort auf Linnings »weißes« Requiem an den Grenzen unserer Vorstellungskraft.
Konzept, Choreografie und Regie Nanine Linning
Musikalische Leitung Dietger Holm
Bühne, Kostüme und Masken Les Deux Garçons
Licht Loes Schakenbos
Video Roger Muskee | Erik Spruijt | Nanine Linning
Auftragskomposition Michiel Jansen
Kamera und Fotografie Roger Muskee
Produktionsleitung Morgane de Toeuf
Dramaturgie Phillip Koban
Dance Company Nanine Linning/Theater Heidelberg mit Demi-Carlin Aarts | Paolo Amerio | Mallika Baumann | Karen Brinkman | Brecht Bovijn | Abel Hernández González | Kyle Patrick | Sebastian Piotrowicz | Lorenzo Ponteprimo | Endre Schumicky | Emma Välimäki | Thomas Walschot
Gesang Elisabeth Auerbach
Sprecher Dominik Breuer
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Trailer von Juliane Noß
Einladung zur Tanzvisite - Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg
Run to dance -- ab ins Studio! Die Tänzerinnen und Tänzer der neuen Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg stellen sich vor und bitten zur Tanzvisite. Erleben Sie exklusiv das tägliche Training und Proben im Tanzstudio!
Video: Erik Spruijt
Mitwirkende: Paolo Amerio, Mallika Baumann, Léa Dubois, Viviane Frehner, Jesse Hanse, Francesca Imoda, Konstantinos Kranidiotis, Wessel Oostrum, Kyle Patrick, Erik Spruijt
WIE ES EUCH GEFÄLLT - Theater und Orchester Heidelberg
Komödie von William Shakespeare
Premiere am 14.12.2012 im Neuen Saal
Regie Elias Perrig
Bühne Beate Fassnacht
Kostüme Sara Kittelmann
Musik Biber Gullatz
Dramaturgie Jürgen Popig
Der Herzog / Frederick Stefan Reck
Amiens Clemens Dönicke
Jaques Georgette Dee
Le Beau / William Florian Mania
Oliver Benjamin Kempf
Orlando Steffen Gangloff
Adam Heinz Kersten
Touchstone Andreas Seifert
Corin Hans Fleischmann
Silvius Friedrich Witte
Rosalinde Anne Schäfer
Celia Karolina Horster
Phoebe Katharina Quast
Audrey Natalie Mukherjee
Musiker Johannes Büld | Lukas Pfeiffer
Trailer von Thiemo Hehl
ANATEVKA - Heidelberger Schlossfestspiele - Theater und Orchester Heidelberg
Musical in zwei Akten | Buch von Joseph Stein | Musik von Jerry Bock | Gesangstexte von Sheldon Harnick | Basierend auf den Geschichten von Scholem Alejchem | Mit ausdrücklicher Genehmigung von Arnold Perl | Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen
Premiere am 16. Juni 2018 im Schlosshof des Heidelberger Schlosses
Ein Welterfolg! Mit Songs wie »Wenn ich einmal reich wärʼ«, »Tradition« und »Ist es Liebe« bleibt »Anatevka« seit seiner Uraufführung am Broadway eines der zehn erfolgreichsten Musicals. Allein neun Tony-Awards hat es gewonnen – 1972 wurde es ausgezeichnet mit einem Special-Tony-Award für die bis dahin längste Broadway-Laufzeit. Musik, die jiddisch, russisch und nach Klezmer klingt, Tanznummern sowie die immer wieder berührende Geschichte sind der Grund für den Erfolg.
Die Ukraine im Jahr 1905. Im Schtetl »Anatevka« leben Juden und Christen in ihrer jeweiligen Tradition verhaftet. Tevje, der jüdische Milchmann und Vater von fünf Töchtern, muss damit fertig werden, dass seine drei ältesten Töchter gegen die Tradition heiraten wollen – und noch dazu ohne Heiratsvermittlerin! Auch seine Zwiegespräche mit dem lieben Gott können ihn nur davon überzeugen, dass man in einer anderen Zeit lebe und sich die Tradition verändere.
Musikalische Leitung Olivier Pols | Davide Perniceni | Johannes Zimmermann
Regie und Choreografie Pascale-Sabine Chevroton
Co-Choreografie Sabine Hack
Bühne Jürgen Kirner
Kostüme Pascal Seibicke
Dramaturgie Stefan Klawitter
Tevje, der Milchmann Joachim Goltz | Wilfried Staber
Golde, seine Frau Ks. Carolyn Frank
Zeitel, seine Tochter/Oma Zeitel Vasiliki Roussi
Hodel, seine Tochter/Fruma Sarah Annika Mendrala
Chava, seine Tochter Lena Weiss
Sprintze, seine Tochter Lily Cofrin* / Emilia Frenzel* / Lisa Schelle / Clara Schaback*
Bielke, seine Tochter Nora Becker* / Lucia Behre-Nunez* / Lykka Bork / Clara Schaback*
Jente, Heiratsvermittlerin Anjara Bartz
Mottel Kamzoil, der Schneider Markus Schöttl
Schandel, seine Mutter Elena Trobisch
Perchik, ein Student Manuel Heuser
Der Wachtmeister Ks. Winfrid Mikus
Lazar Wolf, der Fleischer Wilfried Staber | Johannes M. Kösters
Motschach, der Gastwirt Philipp Stelz
Der Rabbi Michael Zahn
Mendel, sein Sohn Adrien Mechler
Awram, der Buchverkäufer Xiangnan Yao
Nachum, ein Bettler Hans Voss
Fedja, ein junger Russe Alexei C. Bernard
Fiddler Mark Johnston
Sascha Sho Takayama
Ein Russe Sang-Hoon Lee
Erster Mann AP Zahner
Eine Frau Manuela Sonntag
Chor des Theaters und Orchesters Heidelberg
Dance Company Nanine Linning/Theater Heidelberg
Philharmonisches Orchester Heidelberg
*Mitglieder des Kinder- und Jugendchores des Theaters und Orchesters Heidelberg
Trailer von Thiemo Hehl
Richtfest Theater Heidelberg
Am 4. Juli 2011 wurde auf der Baustelle im Herzen der Heidelberger Altstadt das Richtfest und damit der Abschluss der Rohbauarbeiten gefeiert.
EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST - Theater und Orchester Heidelberg
von Dale Wasserman
Premiere am 22.11.2013 im Marguerre-Saal des Theaters und Orchesters Heidelberg
»Sie haben Sender in unsere Köpfe gepflanzt. Im Fußboden sind Magneten, damit wir nur dorthin können, wohin sie wollen. Wir haben Zahnräder in unseren Bäuchen und ein aufgeschweißtes Lächeln. Und jedes Mal, wenn sie auf einen Knopf drücken, schalten sie uns an oder aus. Sie haben ein Netzwerk über das ganze Land -- Fabriken wie diese, um Fehler zu reparieren, die sie draußen gemacht haben.« Das Stück erzählt die Geschichte von Randle P. McMurphy, der vom Gefängnis in die Psychiatrie (das Kuckucksnest) verlegt wird und die Patienten dort mit Witz und Vehemenz zum Widerstand aufruft gegen fragwürdige Therapiemaßnahmen -- und gegen die subtilen Mechanismen von Überwachen und Strafen.
Basierend auf Ken Keseys Bestseller von 1962 und in der Verfilmung von Milos Forman 1975 mit fünf Oscars ausgezeichnet, war Dale Wassermans Dramatisierung seit 1977 vielfach auf deutschsprachigen Bühnen zu sehen. Der junge Regisseur Matthias Kaschig wagt eine Wiederentdeckung. Ein weiterer Beitrag zum Amerika-Projekt anlässlich des Abzugs der US-Truppen aus den Heidelberger Kasernen. »So viele Dinge sind wahr, auch wenn sie nie wirklich passieren.«
Regie Matthias Kaschig
Bühne Martin Kukulies
Kostüme Nina Kroschinske
Musik Tobias Vethake
Choreografie Valentí Rocamora i Torà
Dramaturgie Jürgen Popig
Häuptling Bromden Komi Togbonou
Dale Harding Andreas Seifert
Billy Bibbit Florian Mania
Scanlon Hans Fleischmann
Cheswick Dominik Lindhorst
Martini Martin Wißner
Ruckly Heinz Kersten
Randle P. McMurphy Volker Muthmann
Pfleger Warren Friedrich Witte
Pfleger Williams Bertram Maxim Gärtner
Dr. Spivey Reinhard Karow
Schwester Ratched / Sandra Katharina Quast
Schwester Flinn / Candy Lisa Förster
Trailer von Bernhard Kleine-Frauns
DER BALKON Theater und Orchester Heidelberg
Schauspiel von Jean Genet
Premiere am 20. Oktober 2011
Regie Claudia Bauer
Bühne und Kostüme Patricia Talacko
Musik Smoking Joe
Dramaturgie Patricia Nickel-Dönicke
Madame Irma Nicole Averkamp
Der Bischof Hans Fleischmann
Der General Olaf Weißenberg
Der Richter Andreas Seifert
Arthur / Roger Benedikt Crisand
Carmen Evamaria Salcher
Der Polizeipräsident Clemens Dönicke
Chantal Karolina Horster
Der Gesandte der Königin Volker Muthmann
Trailer von Eduardo Serrano
HEIDELBERG, EXPLORING a 1930s amphitheater built by National Socialists (GERMANY)
SUBSCRIBE: - Let's go visit the Heidelberg Thingstätte which is an open-air theatre on the Heiligenberg in Heidelberg (Germany) and which was built during the Third Reich for performances and events as part of the Thingspiel movement. It is currently a protected cultural monument.
The Heiligenberg theatre is one of the official Thingstätten or Thingplätze built in the first part of the Nazi era as part of the Thingspiel movement. It is in the form of an egg-shaped amphitheatre and has a capacity of approximately 8,000 seats or 15,000 standees. The architect was Hermann Alker. Work began in late April 1934 and was to have been completed in July, but paused and resumed on the reduced plan, and the facility was completed in June 1935 and dedicated on the 22nd of that month. Approximately 20,000 people attended, and in his address to them Joseph Goebbels spoke of the 'holy mountain' that was the site and he described the theatre as National Socialism in stone and compared the construction of Thingstätten to that of the autobahns. The opening festivities concluded with a summer solstice celebration during which Franz Philipp's cantata Heiliges Vaterland was performed.
After the war the American occupying forces held jazz concerts at the arena, and in 1947 used it for an Easter service which they invited Germans to attend. The site is now the property of the city, has been declared a state protected monument, and like the rest of the mountain, is tended by the Schutzgemeinschaft Heiligenberg.
Plans to resume use of the theatre for performances have been hindered by the lack of electricity and other services. However, since the late 1980s it has been unofficially used for annual celebrations of Walpurgis Night, which feature fire-dancers and jugglers and have attracted as many as 14,000 people.
In 2014 the city introduced Sunday and holiday bus service to the theatre, and there are plans to fell approximately one third of the trees on the mountain beginning in 2016; some of these have obscured the view of the city from the theatre.
Heidelberg is a town on the Neckar River in southwestern Germany. It’s known for venerable Heidelberg University, founded in the 14th century. Gothic Heiliggeistkirche church towers over the cafe-lined Marktplatz, a town square in the Altstadt (Old Town). The red-sandstone ruins of Heidelberg Castle, a noted example of Renaissance architecture, stand on Königstuhl hill.
Germany is a Western European country with a landscape of forests, rivers, mountain ranges and North Sea beaches. It has over 2 millennia of history. Berlin, its capital, is home to art and nightlife scenes, the Brandenburg Gate and many sites relating to WWII. Munich is known for its Oktoberfest and beer halls, including the 16th-century Hofbräuhaus. Frankfurt, with its skyscrapers, houses the European Central Bank.
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Heidelberg and Heiligenberg | Germany #2
Heidelberg is the next stop. The S-Bahn drops us off at Heidelberg-Altstadt station. Heidelberg is famous for its Renaissance castle ruin where the poet Goethe once walked, its intact baroque centre, and its university. After visiting Heidelberg, we climb the Heiligenberg, on the northern bank of the river Neckar. The hill provides excellent views over the town and the plains beyond. The Heiligenberg was home to Celts, Romans, and Benedictine monks. During the 1930s, a Thingstätte was built to serve as an open-air theatre.
AUERHAUS - Theater und Orchester Heidelberg
nach Bov Bjerg
Premiere am 22. Februar 2019 im Alten Saal
Frieder ist 17 und hat einen Selbstmordversuch begangen. Sein Psychiater rät ihm dazu, von Zuhause auszuziehen. Frieder möchte aber nicht alleine wohnen und zieht deshalb mit seinem Freund Höppner in das leerstehende Haus seines verstorbenen Großvaters. Damit Höppner sich nicht alleine um Frieder kümmern muss, nehmen sie auch noch die eigensinnige Vera und Cäcilia, Tochter reicher Eltern, mit. Und dann stoßen da noch die Pyromanin Pauline, die sich bei ihrer letzten Brandstiftung die Haare versengt hat, und der leidenschaftliche Kiffer Harry dazu. Mit Ladendiebstahl und Billigwein, Unsinn und ernsten Gesprächen schlagen sie sich durch das Leben und erfahren zum ersten Mal, was es heißt, Verantwortung zu tragen – für sich selbst, für die Gemeinschaft und für jemanden, der nicht sicher ist, ob er noch weiterleben möchte.
Warmherzig und liebevoll erzählt »Auerhaus« von einer Gemeinschaft ungewöhnlicher junger Menschen, die nicht wollen, dass ihr Leben nach dem Schema »birth, school, work, death« verläuft.
Ekat Cordes, der bereits mehrmals am Jungen Theater Heidelberg inszenierte, bringt den Erfolgsroman von Bov Bjerg in einer eigenen Fassung auf die Bühne.
Regie Ekat Cordes
Bühne und Kostüme Anike Sedello
Musik Lukas Brehm | Jonas Pentzek
Dramaturgie Antonia Leitgeb
Frieder Martin Wißner
Höppner Jonathan Schimmer
Harry Jonah Moritz Quast
Vera Lea Wittig
Pauline Lisa Förster
Cäcilia Magdalena Neuhaus
Statist*innen Marie-Elisa Becker, Pha Croissant, Hardy Jürgens, Laura Knorr, Elisa Ponica, Daniel Rapp, Frank Schrafft, Olga Sidorenko
Trailer von Thiemo Hehl
DER UNTERTAN - Theater und Orchester Heidelberg
nach Heinricht Mann; Bühnenfassung von Markolf Naujoks
Premiere am 29. Dezember 2019
»Diederich Heßling war ein weiches Kind, das am liebsten träumte, sich vor allem fürchtete und viel an den Ohren litt.« So beginnt Heinrich Manns Erfolgsroman »Der Untertan«, zu Papier gebracht zwischen 1906 und 1914, vollständig veröffentlicht 1918 nach Ende des Ersten Weltkriegs. Was muss nun geschehen, dass der kleine Diedel in seiner weichen Schale einen knallharten Kern offenbart: Eine Persönlichkeit, die selbstgerecht das eigene Fähnchen nach jedem Wind dreht, der ihren verdrehten Idealen in die Segel bläst, dabei begeistert vor der Macht buckelt und nebenbei über Leichen geht? Der Nährboden ist fruchtbar im Deutschen Kaiserreich, wo sich zwischen Burschenschaft und Bierkeller, Lust und Schmerz, Lokalpolitik und Profitgier der Prototyp des Untertans prächtig entwickelt. Rund hundert Jahre nach der Erstveröffentlichung ist Diederichs »Way of Life« noch immer äußerst Erfolg versprechend – und im Klima eines erstarkenden Rechtspopulismus alles andere als ungefährlich.
Der Regisseur und Theatermusiker Markolf Naujoks arbeitet seit 2013 regelmäßig am Theater und Orchester Heidelberg, zuletzt entstanden hier seine Bühnenadaptionen von »Kleiner Mann – was nun?« und »Das kalte Herz«. Zudem inszeniert er unter anderem an den Staatstheatern Mainz und Kassel.
Regie und Bühne Markolf Naujoks
Kostüme Theda Schoppe
Chor-Arrangements und musikalische Einstudierung Günter Lehr
Dramaturgie Maria Schneider
Ensemble Nicole Averkamp | Daniel Noël Fleischmann | Daniel Friedl | Magdalena Neuhaus | Hendrik Richter | Andreas Seifert
Diederich Heßling Nicole Averkamp | Daniel Noël Fleischmann | Daniel Friedl | Andreas Seifert
Kaiser Wilhelm II. Hendrik Richter
Agnes Göppel Magdalena Neuhaus
Herr Göppel, Agnes’ Vater Andreas Seifert
Männergesangverein 1880 Heidelberg-Kirchheim e. V. und Sound Harmonists Heidelberg-Kirchheim unter der Chorleitung von Dr. Corinna Schreieck Musikdirektorin FDC
Trailer von Thiemo Hehl
Procrastination - Comp.: Matthias Dörsam - Recorded live at Theater Heidelberg / Germany 2019.09.15
Procrastination - Comp./Arr.: Matthias Dörsam (2019)
Procrastination is a composition from Matthias Dörsam,
played by Daniel Prandl - Piano, Stephan Schmolck - Doublebass, Dirik Schilgen - Drums, Matthias Doersam - Tenorsax
Recorded live at Theater Heidelberg/Germany 2019.09.15
Zungenschlag Show 142 (Radiobühne)
Matthias Dörsam Composer, Saxophones, Clarinets, Flutes, Laukas Tonstudio, Studiobühne, Fahrenbacherstraße 22 , 64658 Fürth/Odw.
Home: matthiasdoersam.de - Facebook: Matthias Dörsam
...with the friendly permission of Axel Naumer (Radiobühne)
Unser Lehrer ist ein Troll - Theater und Orchester Heidelberg
Trailer zur Inszenierung von UNSER LEHRER IST EIN TROLL (Dennis Kelly; Regie: Ekat Cordes) am Jungen Theater Heidelberg, Premiere am 16.12.2017
MY FAIR LADY - Heidelberger Schlossfestspiele - Theater und Orchester Heidelberg
Musical von Frederick Loewe; Libretto von Alan J. Lerner nach dem Schauspiel Pygmalion von George Bernard Shaw und dem Film von Gabriel Pascal; Deutsch von Robert Gilbert
Premiere am 05.07.2014 im Schlosshof des Heidelberger Schlosses
»Die Sprache macht den Menschen!« behauptet Sprachforscher Henry Higgins. Er könne aus einem Blumenmädchen eine Herzogin machen -- und schließt gleich eine Wette darüber ab. Wettobjekt ist Eliza Doolittle, Blumenmädchen mit Gossenslang, das er der feinen Gesellschaft sechs Monate später als Prinzessin präsentieren will.
Ein Experiment beginnt, in dem Higgins unversehens selbst zum Lernenden wird; muss er doch erkennen, dass ein Mensch kein bloßer formbarer Lehm ist, sondern durchaus einen eigenen Willen hat und sogar selbst gewisse Wirkungen ausübt -- im Falle Elizas mit Vehemenz! Denn seine Schülerin spricht auch in perfekter Hochsprache, wie ihr der Schnabel gewachsen ist, und konfrontiert Higgins mit der Erkenntnis, dass es passieren kann, sein Herz an jemanden zu verlieren ...
Aus dem griechischen Mythos des Bildhauers Pygmalion, der sich laut Ovids Metamorphosen in seine selbstmodellierte Statue verliebte, wurde George Bernard Shaws Schauspiel Pygmalion und mit Frederick Loewe schließlich eines der erfolgreichsten Musicals überhaupt -- kein Wunder bei der herzerfrischenden Mischung aus Geschlechterkampf, Sprachglosse, Liebesgeschichte und bezaubernder Musik.
Musikalische Leitung Dietger Holm | Timothy Schwarz
Regie Andrea Schwalbach
Bühne und Kostüme Nanette Zimmermann
Choreografie Olaf Reinecke
Chordirektion Anna Töller
Dramaturgie Julia Hochstenbach
Eliza Doolittle Diana Tomsche
Prof. Henry Higgins Dietmar Nieder
Oberst Pickering Thomas Cermak
Mrs. Pearce Katrin Schyns
Freddy Eynsford-Hill Zachary Wilson
Alfred P. Doolittle Klaus Brantzen
Jamie Adrien Mechler
Harry Philipp Stelz
Mrs. Higgins, Prof. Higgins' Mutter Ks. Carolyn Frank
Mrs. Eynsford-Hill, Freddys Mutter Manuela Sonntag
Chor des Theaters und Orchesters Heidelberg
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Trailer von Bernhard Kleine-Frauns
DIE PHYSIKER - Theater und Orchester Heidelberg
Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt
Premiere am 17.06.2018 im Marguerre-Saal
Der geniale Physiker Möbius hat sich von der Welt in ein luxuriöses Nervensanatorium zurückgezogen. Er weiß, dass seine Formeln in letzter Konsequenz die Zerstörung der Welt bedeuten können. Im gleichen Sanatorium sind auch zwei andere scheinbar Irre eingesperrt. Der eine hält sich für Albert Einstein, der andere für Isaac Newton. Unter der Maskerade verbergen sie ihre wahre Identität. Der eine ist ein Vertreter des westlichen, der andere des östlichen Geheimdienstes. Sie haben von den genialen physikalischen Entdeckungen Möbius’ erfahren und wollen ihn jeweils für ihre Seite gewinnen. Möbius gelingt es, beide zu überzeugen, dass der einzig richtige Weg ist, wenn sie alle drei, obwohl normal, als Verrückte im Sanatorium bleiben, um der Welt die entsetzlichen Konsequenzen seiner Entdeckungen zu ersparen. Zu ihrem Entsetzen müssen sie feststellen, dass die Leiterin des Sanatoriums, Dr. Mathilde von Zahnd, einen riesigen Wirtschaftskonzern aufgezogen hat, der beginnt, die Entdeckungen Möbius’ industriell auszuwerten. Das Opfer der drei war umsonst, denn: »Die Welt ist in die Hände einer verrückten Irrenärztin gefallen.« – Dürrenmatts »Physiker« erweisen sich als komödiantisches Gegenstück zu Goethes »Faust« im Hinblick auf die Grenzen der Wissenschaft.
Regie Annette Pullen
Bühne Gregor Sturm
Kostüme Barbara Aigner
Dramaturgie Jürgen Popig
Fräulein Doktor Mathilde von Zahnd, Irrenärztin Nicole Averkamp
Marta Boll, Oberschwester Katharina Quast
Monika Stettler, Krankenschwester Sheila Eckhardt
Herbert Georg Beutler (genannt Newton) Olaf Weißenberg
Ernst Heinrich Ernesti (genannt Einstein) Andreas Seifert
Johann Wilhelm Möbius, Patient Marco Albrecht
Missionar Oskar Rose Dominik Lindhorst-Apfelthaler
Frau Missionar Lina Rose Dorothea Arnold
Richard Voß, Kriminalinspektor Hendrik Richter
Statisterie des Theaters und Orchesters Heidelberg
Trailer von Thiemo Hehl
Campus-TV: „theatercampus in Heidelberg
Zu Beginn des Wintersemesters luden die Universität Heidelberg sowie das Theater und Orchester der Stadt zu ihrer ersten groß angelegten Kooperation ein. Für eine Woche im November wurde das Theater zum Campus -- und die Uni machte Theater.
Durch die Sendung führt Moderatorin Angela Halfar. Die Redaktion liegt bei Joachim Kaiser.
DON PASQUALE - Theater und Orchester Heidelberg
Dramma buffo in drei Akten von Gaetano Donizetti
Premiere am 26.02.2018 im Marguerre-Saal
Ernesto liebt und wird wiedergeliebt von Norina. Doch der Hochzeit steht Don Pasquale im Wege, ein alter Junggeselle und Erbonkel Ernestos. Um seinen Neffen an der Ehe mit der verarmten Witwe zu hindern, beschließt er, sich selbst zu vermählen. Beraten wird er vom findigen Doktor Malatesta, der ihm die eigene Schwester anträgt. Sofrina sei fügsam und liebevoll, eine Mustergattin. Beim ersten Kennenlernen bestätigt sich das für Don Pasquale und er ist sofort zur Ehe sowie zur Überlassung der Hälfte seines Vermögens bereit. Doch nach der Vertragsunterzeichnung gerät sein Leben aus den Fugen: Das scheinbar fügsame Mädchen zeigt sich eigensinnig und gibt den alten Herrn der Lächerlichkeit preis. Alle Versuche, sich von dieser Frau wieder zu trennen, scheitern. Doch am Ende entpuppt sich das Vorangegangene als doppeltes Spiel und jeder bekommt die Möglichkeit, nach seiner Fasson glücklich zu werden.
Mit dieser Komödie schuf Donizetti (1797–1848) eines der letzten großen Werke in der Tradition der opera buffa. Es verschmelzen handfeste Komik und lebensnahe Figuren mit der orchestralen Raffinesse und dem Melodienreichtum des Belcanto-Komponisten, der wenige Jahre zuvor seine berühmten Opern L’elisir d’amore und Lucia di Lammermoor schuf.
Musikalische Leitung Davide Perniceni
Regie Andrea Schwalbach
Bühne Nanette Zimmermann
Kostüme Nora Johanna Gromer
Chordirektion Ines Kaun
Dramaturgie Merle Fahrholz
Don Pasquale Wilfried Staber
Doktor Malatesta Ipča Ramanović
Ernesto Namwon Huh
Norina Yasmin Özkan
Ein Notar Young-O Na
Chor des Theaters und Orchesters Heidelberg
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Trailer von Thiemo Hehl
bartmes live w:strings @ Zungenschlag, Theater Heidelberg
bartmes
fola dada - vocals
frank spaniol - bassclarinet, live electronics
jo bartmes - hammond, e-piano
seb merk - drums
oli rubow - drums, live electronics
maria karch - violin
marion thomas - violin
tobias hoffmann - violoncello
different, angel, wake me up
music & lyrics - jo bartmes
loving you by minnie ripperton & richard rudolph
camera - stefan knauer, johannes knauer
editing - lisa weiser, stefan knauer
produced by digital-editing © 2015