Versilia (I): Tesoro mio!
Gibt es das Italien aus unseren Kinderzeiten noch? Ja – zum Beispiel in der Versilia, einem 20 Kilometer langen Küstenstreifen in der nördlichen Toscana. Hier gibt’s Familien-Pensionen, feinsandige Strände und tolle Märkte.
DIE FAKTEN
Lage: Zwischen Marina di Massa und Viareggio am Tyrrhenischen Meer
Besonderes: Feinsandiger, 20 km langer Strand
DIE GANZE GESCHICHTE
Auf der Suche nach dem Italien meiner Kindheit bin ich in der Versilia hängen geblieben. Wie eh und je stapfen voll bepackte Strandverkäufer in der brütenden Mittagshitze durch den heissen Sand: «Coco, coco bello» hallt es vom Bagno «Doge» bis zum Bagno «Alaide». Kaum sind die Kokosnüsse entschwunden, kommen die Pareo-, die Schmuck- und gefühlte tausend weitere Verkäufer. Kinder schreien, Mütter beruhigen, und wenn sich eine «medusa» (Qualle) an den Strand verirrt hat, kommt es zum Massenauflauf. Oh, sole mio… – schön, hier zu sein!
Italien wie zu Kinderzeiten
Zwischendurch gönnt man sich an der Strandbar ein Gelato oder ein Panino wie beispielsweise bei Massimiliano im Bagno Ninetta in Lido di Camaiore, zweimal wöchentlich gehts an den Mercato in Forte dei Marmi und abends zur Passeggiata – den obligaten Spaziergang – , um die neusten Errungenschaften vorzuführen. Die Strände mögen anderswo auf der Welt schöner, breiter und weniger bevölkert sein. Das Wasser vielleicht klarer und die Swimmingpools vor den Hotel grösser. Und die Italianità intensiver – so wie etwa in Napoli. Aber an der Versilia ist die Zeit auf nostalgische Weise stehen geblieben. Genau deshalb liebe ich sie. Ihren Namen hat diese Küstenlandschaft vom gleichnamigen Fluss, doch weiss vermutlich kein Mensch, wo der überhaupt fliesst. Zumindest kein Tourist.
Versilia – Küstenstreifen zwischen Meer und Alpen
Die Versilia also. Eine Landschaft in der nordwestlichen Toscana, nicht weit vom ligurischen La Spezia entfernt. Eingebettet zwischen Meer und Alpen. Genau genommen zwischen dem Ligurischen Meer und den Apuanischen Alpen. Im Hinterland thronen Kunststädte wie Pietrasanta, an der Küste locken renommierte Badeorte wie Forte dei Marmi. Um den Tourismus anzukurbeln, haben findige Italiener die Versilia kurz entschlossen um ein paar Orte erweitert. So dürfen sich heute auch Marina di Massa am nördlichen Ende und Viareggio am südlichen Zipfel dieser (Küsten-)Landschaft zugehörig zählen. Noch heute ist man stolz auf die Bedeutung Viareggios einst vor hundert Jahren. Damals zählte die Stadt zu einem der ersten bedeutenden Badeorte Italiens.
Familienpensionen contra Luxushotels
Stolz ist man auch auf einige renommierte Hotels, vorab in Glamour-Orten wie Forte dei Marmi. Dort, wo häufig bereits die Liegestuhlmiete den Preis eines Rindsfilets im Edelrestaurant erreicht.
Aber es gibt sie noch, die anderen, kleinen, die Pensionen von damals. Häuser mit zwanzig, dreissig unaufgeregten Zimmern, der obligaten Schaukel im Garten und köstlich deftiger Küche. Italienischer Küche – und basta. Nix mit Glutenfrei oder Spezialmenüs; höchstens für die bambini…
Mein Lieblingshotel hier ist eine solche Pension: «Montecarlo» heisst das kleine Haus im Küstenort Lido di Camaiore etwas hochtrabend, obschon «Rosanna» oder «Susanna» weit besser passen würden. Denn diese beiden Frauen – Mutter und Tochter – kümmern sich seit Jahren mit viel Herz um das Wohl ihrer (Stamm-)Gäste. Küchenchef Gaetano amtet in der Küche, und seine Passion ist auch nach über 30 Koch-Jahren ungebremst. Da sind schliesslich Graziana und Mirko, Glenda und all die anderen guten Geister, die fast zum «Inventar» gehören. Und ohne die es einfach nicht dasselbe wäre.
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Places to see in ( La Spezia - Italy ) Castello di San Giorgio
Places to see in ( La Spezia - Italy ) Castello di San Giorgio
The castle San Giorgio is a Genoese military fortification that rises on the heights of the city of La Spezia , (also called colle del Poggio) and can be reached via the Via XXVII Marzo which, today, crosses the old walls placed in ancient times to defend the inhabited.
The original nucleus of the manor, which was rebuilt over the centuries, arose in 1262 by the will of Nicolò Fieschi , who wanted to strengthen its dominion in the area, he expanded the old fort already present on the hill of Poggio. But in 1273 the troops of the Genoese Republic led by Oberto Doria , conquered, destroyed and sacked La Spezia by beating the Fieschi troops . Nicolò Fieschi ceded all his possessions to the Republic.
In 1343 the castle was rebuilt, the year in which the doge Simone Boccanegra elected the Place de Spetia to house the new Podesteria generated from that of Carpena. The construction of the new boundary walls of the village dates back to this period, of which today remains a testimony of about three hundred meters. In the short section you can still see the characteristics of the Ghibelline battlements and the guard walk .
The path of the ancient walls forms a rectangular wall that descended towards the current via Biassa and, following today's via Colombo and passing through via Sapri, it turned towards the church of Saints Giovanni and Agostino going up towards the fort. The walls however caused a big problem for the La Spezia community: completely excluding the building of the church of Santa Maria , which was sacrificed and demolished in 1436 , in order to avoid an easy raid by the Visconti troops , only to be rebuilt subsequently within the defensive perimeter.
Today the castle San Giorgio, after the careful restoration lasted more than a decade, has been returned to the spezzini and to the community in its ancient splendor. Precisely for this reason, the municipal administration of the time has decided to move inside it the civic archaeological collections of the Ubaldo Formentini Museum , first placed in the old and inadequate premises behind the Mazzini Library of Corso Cavour.
( La Spezia - Italy ) is well know as a tourist destination because of the variety of places you can enjoy while you are visiting La Spezia . Through a series of videos we will try to show you recommended places to visit in La Spezia - Italy
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